Wochenende der Herausforderungen 1. Teil

06.09.2022

Alle sind sich einig. Nach Wochen im harten Arbeitseinsatz wünschen sich die Tiger und mein Mann bereichernde Zerstreuung und Auszeit. Ich darf nach meiner aufregenden Zeit in Cap D'Adge nicht klagen. Gemeinsam planen wir ein langes Wochenende, wollen es uns auf verschiedenste Weise gut gehen lassen.

Am Morgen gönne ich mir Frauen-Verschönerungszeit, lasse mir die Fingernägel stylen, besuche anschliessend den Friseur, zuletzt gibt es einen Abstecher zur Kosmetikerin. Ja, das ist zwar etwas dekadent, aber ich wünsche mir nichts sehnlicher, als mich vollumfänglich dem Frausein hinzugeben.

Mit gepackten Koffern, in einem eleganten, sexy Outfit steige ich zu meinem Mann ins Auto und wir fahren zu unseren innigsten Freunden, den Tigern. Auf der Autobahn blockiert ein Stau unsere Fahrt und wir kommen etwas spät im Tigerheim an. So fällt die Begrüssung ungewöhnlich kurz, aber nicht weniger herzlich aus. Das Gepäck der Tiger gesellt sich zu unserem, zu viert reisen wir umgehend weiter. Die Reise ist noch weit. Fröhlich plaudernd und lachend verrinnen die Stunden im Fluge, die Reifen rollen in grosser Kurzweiligkeit Kilometer für Kilometer dahin.

Am Zielort checken wir im Hotel ein. Alle freuen sich darüber, mit dem Tauschpartner Zimmer und Bett teilen zu dürfen. Der Hunger treibt uns sehr schnell auf die Suche nach einem passenden Lokal, so bleibt im Hotelzimmer nur ein kurzer Augenblick, den Dom auferstehen zu lassen, die Sub zu befreien, das Spiel mit dem Machtgefälle zu eröffnen. Als Zeichen des geforderten Gehorsams erhalte ich den dezenten Armreif umgelegt und den Befehl, die Unterwäsche auszuziehen. Diese bleibt im Hotelzimmer, nur mit Kleidchen, Strümpfen und Highheels begleite ich Mi Señor zur Rezeption, treffe dort meinen Mann und die süsse Tigerlady ausgehfein gekleidet und Arm in Arm wartend. Zu Viert geht es Richtung Altstadt. Es tut so gut, nach so langer Zeit gemeinsam durch die Altstadt zu schlendern, Blicke in die Schaufenster verschiedener Shops zu werfen, die hübschen Kleider in den Auslagen zu bewundern. Der Stoff meines kurzen Kleidchens streichelt die nackte Haut an Po, Schenkel und Venushügel, erinnert mich immer wieder daran, dass ich unter dem Kleid nackt bin. Hungrige Tiger brauchen ihre Stärkung, so finden wir einen interessanten mexikanischen Imbiss, der mit seinem aus der Küche strömenden Duft extrem lockt. Unsere Geschmacksknospen werden nicht enttäuscht.

Gestärkt geht es nach zwei Stunden weiter zum Theater. Wir haben Tickets für eine Vorstellung von Jürgen von der Lippe. Im Foyer können wir es nicht lassen, mit unserer Polyamorie etwas zu spielen. Mal küsst der Tiger mich, im nächsten Augenblick seine Tigerlady. Schelmisch grinsend registriere ich die konsternierten Blicke der Gäste, die diese Szene beobachtet haben. Selbstverständlich geniesst es mein Mann ebenfalls, zuerst die Tigerlady zu küssen, anschliessend mich. Sehr besitzergreifend legt der Tiger einen Arm um mich, den anderen um seine Frau und zwinkert voller Schalk meinem Mann zu. Die Situation erheitert uns ungemein, die staunenden Blicke geniessen wir voller Humor, denn wir befinden uns in einem Teil Europa's, wo uns ganz bestimmt niemand kennt. Wir geniessen die Anonymität und die Narrenfreiheit, trotzdem konfrontieren wir Muggels niemals mit unserer Sexualität, aber gerne mal mit unserer Vierer-Beziehung, mit unserer Lebensform in der Polyamorie.

Die Türen zum Zuschauerraum öffnen sich, beim Tiger eingehakt lasse ich mich zu den Sitzplätzen führen. Der Abend wird ein Highlight. Ohhhh, wie liebe ich die Sprache, den Witz und Humor vom Komiker Jürgen von der Lippe. Oft halten wir uns prustend die Bäuche, Lachtränen kullern die Wangen hinunter und das Zwerchfell schmerzt am Ende der Vorstellung deutlich. Den ganzen Abend sitze ich neben dem Tiger, spüre seine Anwesenheit, seine Energie, rieche seinen Duft. Immer wieder sucht seine Hand den Kontakt, hält meine Hand, streichelt über Oberschenkel und Knie, legt sich sein Arm um meine Schultern. All das lässt mich Alltag und Verpflichtungen vergessen. Ich sinke in eine Zeit der Schwerelosigkeit. Nach der intensiven Attacke auf unsere Zwerchfelle suchen wir in der Altstadt für einen letzten Drink eine Bar. Die meisten sind mit sehr jungen Leuten überfüllt und unangenehm laut. Wir sind uns darüber einig, dass eine solche Bar nicht passend für uns ältere Semester ist, zumal nicht nur die Gäste zu dicht gedrängt, extrem ausgelassen sind, sondern die Art der Musik uns auf Dauer ebenfalls nerven würde. Die Lautstärke lässt keine Unterhaltung mehr zu. Nach einiger Suche werden wir fündig, setzen uns in eine für uns passende Ambiente, bestellen einen Drink, geniessen angenehme Hintergrundmusik. Kaum stehen die Drinks auf dem Tisch und wir haben es uns gemütlich gemacht, dreht der Barmann die Musik laut, wechselt den Musikstil und junge Menschen beginnen in Scharen in die Bar zu strömen. OK, das scheint das Startzeichen für eine Barnacht zu sein, wie wir sie überall vorgefunden haben. Unsere Unterhaltung verstummt in dem ohrenbetäubenden Lärm. Schulterzuckend schauen wir uns an, trinken aus, bezahlen und stürmen fast fluchtartig auf die Strasse zurück. Dort atmen wir erst mal durch, lachen gemeinsam über das Erlebte und entscheiden, zurück zum Hotel zu gehen.

Vor den Türen der Hotelzimmer verabschieden wir uns alle küssend vom eigenen Partner. Die Nacht gehört dem Tauschpartner. Die kleine Sub in mir hüpft in grosser Vorfreude und Erwartung des bevorstehenden Spiels, mein Mann lächelt strahlend, als er mit der Tigerlady das Zimmer betritt. Ein solch intensiver Partnertausch benötigt ein grosses Vertrauen unter allen Personen und absolute Kompatibilität mit dem Tauschpartner. Kaum bin ich mit dem Tiger im Zimmer, packt seine starke Hand mein Haar, hält mich fest. Die andere Hand wandert unter den Rock, streichelt den nackten Po und über die Haut der Schenkel. Das Dominante an dieser Handlung katapultiert mich augenblicklich in die Willenlosigkeit, Hingabe und masslose Geilheit. Die frivolen Spielereien des ganzen Abends haben mich im Vorfeld bereits getriggert, in eine latenten Dauererregung gebracht. Seine tiefe Stimme raunt in mein Ohr: «Na, in welchem Zustand ist denn mi pequeña?» «Sehr, sehr erregt, Mi Señor!» gestehe ich und fühle mich bis in die Seele entblösst. Seine Hand streichelt seidenweich über die Labien und ich weiss, was er sofort fühlen wird: meine unglaublich triefende Nässe. «Du haltloses Biest mit Null-Beherrschung, tropft bereits in massloser Geilheit.» schimpft Mi Señor, während er mich am Haar festhält und mit seinem Blick von oben herab fixiert. «Culpable (schuldig)» flüstere ich kleinlaut. «Heute spielen wir mal ausgiebig mit deiner Geilheit. Es herrscht absolutes Orgasmusverbot, bis ich es als dein Dom erlaube. Comprendes?» Sehr kleinlaut antworte ich: «Si, Mi Señor:» Ohh, das wird nicht einfach, gar nicht einfach. Er löst den Griff im Haar, öffnet den Reissverschluss meines Kleides. Es sinkt zu Boden. Ich stehe nackt mit halterlosen Strümpfen und Highheels vor meinem Dom. Der Lustsaft rinnt an den Innenschenkeln hinunter, alles in mir vibriert vor Lust und Geilheit. Es ist magisch, in diesen Zustand geraten zu können, vom Gegenüber dermassen getriggert zu werden, dass man das Frausein in jeder Faser fühlt.

Erneut packt er mein Haar, küsst mich leidenschaftlich, während seine Fingerkuppen sanft mit Venushügel und Labien spielen. Sein Blick versinkt tief in meinem, fixiert mich, seine Finger tippen auf meine Innenschenkel. Sofort stelle ich die Beine breit auseinander, um ihm die gewünschte allumfassende Zugänglichkeit zu schenken. Die Fingerspitzen umkreisen die Lustpforte, locken und reizen..... Meine Schenkel zittern, die erotische Energie strömt durch meinen Körper, der wunderbare Duft des Doms benebelt meine Sinne. Sehr langsam versinkt ein Finger in die Tiefe der triefenden Vagina, gleitet an vielen inneren Lustpunkten vorbei, bis er bis zum Anschlag in der Weiblichkeit verschwunden ist, um dort samtig massierend zu verbleiben. Ich hebe ab, fliege in die Sphären der femininen Lust, verfalle in einen regelrechten Rausch. Glückshormone durchfluten mich, das Blut pulsiert. Ich fliege bereits am Zenit entlang, versuche, nicht darüber zu kippen. Der Höhepunkt ist ja verboten. Der eine Teil von mir möchte nur noch loslassen und die Erlösung geniessen, der andere Teil möchte den Wünschen des Dom's folgen. Das innere Hin-und-Her der Gefühle lassen mich in ein weiteres Level schweben. Sein Finger verlässt mich, es zuckt und pocht in meinem Unterleib. Immer noch hält seine Hand mein Haar. Ich keuche und wimmere in meinem völlig berauschten Zustand. Ein weiterer intensiver Kuss lässt mich schmelzen. Er drückt mich auf die Knie, seine zweite Hand deutet auf die deutliche Erhebung in seiner Hose. Während meine Hand über die Hose und die Erhebung streichelt, lässt Mi Señor die Haare los, streichelt über meine Wange. Einen Schuh nach dem anderen streife ich von seinen Füssen. Ich öffne Gurt, Hosenknopf und Reissverschluss, lasse die Hose zu Boden sinken, küsse die Erhebung im Slip. Zuerst streichle ich am Bund entlang, dann befreie ich seine Erektion, schiebe den Slip zu Boden, während meine Lippen die dicke Eichel küssen. Kaum sind seine Füsse von Slip und Hose befreit, versinkt der Tigerschwanz in meinem Mund. Weich saugend lasse ich die Erektion vor und zurückgleiten, spiele mit der Zunge am Schaft entlang. Kleine Lusttropfen landen auf meiner Zunge. El Señor keucht genussvoll, während ich vor ihm kniee und einen ausgiebigen Blowjob verschenke. Seine Hand packt meine Haare, sein Penis drückt tief in meinen Mund, bis es mich würgt. Er zieht mich hoch, ich schnappe nach Luft. An meinen Haaren dreht er mich zum Bett, drückt meinen Oberkörper auf die Matratze nieder. Er lässt mich los. Ich stehe da, präsentiere ihm bedingungslos meinen nackten Po. Seine Hand tippt auf meinen rechten Knöchel. Gehorsam hebe ich den Fuss an, er entfernt den Highheel und den Strumpf. Die Handlung wiederholt sich auf der linken Seite. Ein wortloses Tippen auf die Innenschenkel veranlassen erneut, dass ich die Schenkel weit auseinanderstelle, mich meinem Dom vollumfänglich in die Hände gebe. Ich höre, wie er sich vollständig entkleidet, und warte, was weiter geschieht. Klapse landen auf meinem Po, grosse Wärme breitet sich aus. Seine Hand spankt immer fester. Die Wärme verwandelt sich in ein loderndes Feuer und der Schmerz vermischt sich mit der wahnsinnigen Lust. Ich steige noch eine Stufe höher in der weiblichen Geilheit. Mit zarter Hand streichelt El Señor über die glühende, geschlagene Haut. Sofort elektrisieren mich die sanften Berührungen. Fast kippe ich über den Zenit, der Orgasmus pocht vehement an meine innere Türe. Schwer atmend jammere ich um Erlösung: «Por Favor, Mi Señor, por favor, por favor.....» Ich sehe förmlich sein schelmisches Lächeln vor mir, als er mir in Ohr raunt: «No, Mi Pequeña, ich bestimme, wann Du darfst. Ich werde Dich heute unglaublich herausfordern.» Während er mir die letzten Worte zuraunt, schiebt sich seine Erektion langsam und tief in die Vagina. Es raubt mir den Atem, es fühlt sich unbeschreiblich gut an. Meine Weiblichkeit empfängt die harte Männlichkeit willig, gefügig und begierig. Die Bewegungen seines Beckens lassen den Penis meine inneren Lustpunkte erwecken. Zuerst stimuliert mich seine Erektion tief stupsend, gefolgt vom langen, langsamen Schieben, weiter zu kurzen, harten Stössen und zuletzt das massierende Stimulieren der Lustpforte mit der dicken Eichel. Ich geniesse wunderbaren Sex im Wechselspiel der Rhythmik, Härte, Sanftheit und Schnelligkeit. Der Wunsch, komplett loszulassen, Orgasmen zu erleben ist riesengross und steigert sich unermesslich. Schwer atmend wimmere ich verzweifelt: «Por favor, por favor....», während ich breit stehend, mit dem Oberkörper auf dem Bett abgestützt atemberaubenden Sex empfange. Ein harter Schlag trifft meinen Po, ein deutliches «No!» dringt in mein Ohr. Diese immense Geilheit, dieses intensive Orgasmusverlangen, dieser unbändige Wunsch zum Gehorsam ist eine irre Mischung und ein gewaltiger Rauschzustand. Langsamst gleitet sein Penis aus der Vagina, zwei Hiebe landen auf meinem Po. Alles an mir zittert. «Ab auf das Bett, ab auf die Knie.» befiehlt Mi Señor und zur Verdeutlichung seiner Anweisung trifft jede Pobacke ein harter Schlag. Mit weichen Knien krabble ich auf das Bett und begebe mich in die gewünschte Position. Die Haut auf dem Po glüht, die Vagina pulsiert gierig, mein gesamtes Ich ist empfänglich. Mit leichter Verzweiflung stelle ich fest, dass Mi Señor kein Tuch zwischen meine Beine schiebt. Die Aussicht auf einen erlösenden Orgasmus schwindet gegen Null. Es raubt mir den Atem, als er die Erektion in einem Rutsch bis zum Anschlag hineinschiebt. Ohhh yes, jubelt mein Körper und meine Sinne. Der geile Sex beginnt erneut, steigert sich zu einer immensen Wildheit. Die Energie im Dom erhöht sich von Sekunde zu Sekunde, sein Spiel wird immer animalischer. Ich bin weit in den Sphären, fliege dahin. Ein Teil von mir hält dem lauernden Orgasmus entgegen, der andere geniesst es, von Sexhormonen durchflutet zu werden. Mi Señor packt mein Haar, drückt meinen Kopf auf die Matratze, sein Becken trifft bei jedem Stoss meinen Po. Die Muskeln des Dom's beginnen spürbar zu zittern, seine Energie fliegt auf Highlevel, sein Atem keucht. Ein deutliches Stöhnen, gepaart mit einem animalischen Brummen dringt in mein Ohr. Ein letzter, harter, tiefer Stoss, ein Verharren, versunken bis zum Anschlag im erregten, weiblichen Fleisch, heftiges Zittern und Beben.... Mi Señor wird von einem langen, hemmungslosen Orgasmus erfasst, ergiesst sich in meinen vibrierenden Unterleib. Tief atmend entspannt sein Körper, sinkt schwer auf mich nieder. Alles in mir ist bis zum Bersten voll mit erotischer Energie, wartet flehend, endlich die Erlösung zu finden, während die Erektion spürbar einschläft. Dieses Hinausgleiten löst ein intensives Ziehen im Unterleib aus.... Ja, ja, ja... ich möchte nur noch loslassen, allem freien Lauf lassen, warte sehnsüchtig auf das Tuch und die Erlaubnis des Dom's. Nichts geschieht. Als Mi Señor zu Atem gekommen ist, gleitet er neben mir auf die Matratze und sagt: «Komm, mi pequeña, kuschle Dich zu Deinem Dom. Du wirst heute keine Erlaubnis zum Orgasmus erhalten. Ich wünsche Dich weiterhin in diesem wunderbar geilen Zustand. Jetzt geht es erstmal in die Träume. Ich bin müde.» Fassungslos suche ich seinen Blick und merke, er meint es ernst. Ohhh Himmel, das ist jetzt aber ein hartes Spiel. Leise piepse ich: «Por favor, por favor...» und erhalte umgehend sein Verbot: «Betteln nützt gar nichts, kein Orgasmus diese Nacht.» Aufs Äusserste erregt, völlig fassungslos kippe ich zur Seite, kuschle an seine Seite und ergebe mich dem nach meiner Meinung sehr ungerechten Schicksal. Innert kürzester Zeit schläft der Tiger zufrieden ein. Ich fühle die erotische Elektrizität durch jede meiner Fasern pulsieren und kann lange Zeit nicht einschlafen. Immer wieder erwache ich und spüre die Dauergeilheit und die Nässe. In den frühesten Morgenstunden erwache ich erneut, bemerke, dass mein Dom und seine Erektion ebenfalls erwacht sind. Sofort nehme ich den harten Penis in den Mund, lecke und locke, damit Mi Señor Lust auf mich bekommt und mir endlich den ersehnten Orgasmus schenkt. Plötzlich packt er mich, dreht mich auf den Rücken, meine Schenkel fallen einladend auseinander, die gesamte Vulva zuckt erwartungsvoll. Die Eichel streichelt einmal durch die Labien und rutscht durch triefende Nässe. Sofort schiebt sich der Penis hinein, gleitet widerstandlos in die Tiefe. Ich wimmere, stöhne und schiebe ihm mein Becken gierig entgegen. «No, mi pequeña, Du wirst nicht kommen. Egal, wie sehr ich Dich stosse, für dich ist der Orgasmus verboten.» befiehlt mein Dom, während er meine Beine auf seine Schultern hebt, noch tiefer in mich rutscht und mit seinem irren Sex beginnt. Ich schwimme zwischen unbändiger Lust, unglaublich irrem Genuss und der Kraftanstrengung, den Orgasmus zurückzuhalten. Wild und hemmungslos tanzt der Tigerschwanz in meinem zitternden, pochenden Unterleib, die erotische Energie rauscht durch jeden Zentimeter meines Leibes, verbindet sich mit seiner immensen Energie. Ich bin völlig high und ergebe mich der geforderten Aufgabe. Erneut legt der Tiger an Tempo und Kraft zu, sein Duft strömt intensiv in meine Nase, betört mich. Von einem Augenblick zum anderen zerspringt der Tiger in seinem Höhepunkt, drückt gegen meine Labien, sein Penis zuckt in meiner Vagina, während der Orgasmus durch ihn tobt. Mein Körper fühlt sich an, als ob er mit 1000 Volt geladen ist. Die Gier nach Erlösung hat eine mir unbekannte Dimension angenommen. Mit einem weiteren Versuch bettle ich um einen Orgasmus. «Ich bestimme, wann. Du bleibst in diesem Zustand.» höre ich seine Stimme. Verzweiflung breitet sich aus. Wie lange kann ich ihm noch gehorchen? Das wird unglaublich. Befriedigt rollt er sich von mir runter und schläft friedlich wieder ein. Damit ich mich immer noch kontrollieren kann und das innere Zittern stoppen kann, drücke ich verzweifelt die ganze Hand auf die Weiblichkeit. Ich kann gar nicht mehr schlafen, alles vibriert und zuckt. Mit der Zeit döse ich ein bisschen vor mich her.

Im Laufe des Vormittags erwacht Mi Señor. Ich kuschle an seiner Seite. Die 1000 Volt sind immer noch im Körper. «Auf die Knie, meine Sub, Schenkel auseinander.» befiehlt der Dom. Mit weichen Knien befolge ich seine Anweisung, präsentiere ihm bedingungslos die Weiblichkeit, sinke mit dem Oberkörper auf die Matratze. «Wie geil ist sie denn jetzt?» fragt er mich. Kleinlaut piepse ich: «Ungeheuer geil!» Ich spüre es ja, wie die Liebessäfte aus der Vulva tropfen, alles nass und dick angeschwollen ist. Die Eichel klopft sanft an die Lustpforte, patscht regelrecht in die Nässe. «Oh ja, das ist wahr, Du kleines, geiles Biest.» Keuchend und wimmernd geniesse ich, wie der Tiger seine Erektion in Zeitlupe Zentimeter für Zentimeter in die Vagina versenkt. Die ersten sanften Bewegungen des Penis rauben mir augenblicklich die Sinne, ich fliege in die Sphären. Mi Señor nimmt mich ein drittes Mal mit sichtlichem Genuss. Sehr schnell jammere ich, bettle um den Orgasmus. «Du willst kommen???» Hoffnungsvoll antworte ich: «Si, si, si», während seine Stösse an meinen Po drücken. Mit langem Gleiten stimuliert er die innersten erogenen Zonen und antwortet: «No, Mi Malinzita, ich erlaube Dir keinen Orgasmus. Ich nehme dich heute Abend in diesem Zustand mit in den Club, präsentiere deine Geilheit.» Mir stockt der Atem... bis heute Abend muss ich diese Dauergeilheit ertragen? Wie soll ich das schaffen? Ich bin am Verzweifeln, weiss nicht mehr, wohin mit der erotischen Energie, während der Tiger weiter im Doggystyle meine Vagina mal hart, mal gefühlvoll stösst. Trotz des innerlichen Chaos geniesse ich den unglaublichen Sex, die Erotik, die zwischen Wildheit und Sinnlichkeit wechselt. Immer animalischer werden seine Bewegungen, immer mehr spannen sich die Muskeln des Tigers, immer keuchender geht sein Atem. Ein tiefer Stoss. Der Tiger explodiert ein drittes Mal, zittert und bebt, während der Orgasmus durch seinen Körper jagt. Schwer sinkt er neben mir auf die Matratze, ringt nach Luft. Völlig aufgelöst, mit gefühlten tausend rennenden Ameisen in meinen Adern, kippe ich auf die Seite, drücke verzweifelt die Hand auf die Vulva, um alles aufhalten zu können, wimmere, jammere, atme, zucke am ganzen Körper.

Der Tiger dreht mich auf den Rücken, zieht meine Hand von der Muschi. «Ja, so begleitest Du mich heute Abend in den Club.» sagt er lächelnd. Mit einem Handtuch wischt er mir die Liebessäfte von der Weiblichkeit. Das ist nun der berühmte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt. Diese zärtliche Berührung schleudert mich aus dem so lange gehaltenen Zustand, katapultiert mich über den Zenit, es zerreisst mich in tausende kleine Einzelteile, mein Körper explodiert wie ein Vulkan und die erotische Energie rast wie ein pyroklastischer Strom aus meiner Tiefe. Ich packe das Kissen, schreie laut hinein, mein Körper windet sich in den freigewordenen Kräften. Ich kann nicht mehr aufhören zu schreien. Der Orgasmus schüttelt mich durch, hört gar nicht mehr auf. Minutenlang tobt der Orkan durch meinen Leib, unaufhaltsam spritzt das Squirting aus der Vagina, während alles pumpt und tobt. Als Mi Señor sieht, dass ich explodiere, hat er sofort das Handtuch zwischen die Schenkel geschoben. Völlig entkräftet liege ich nach dem Sturm im Bett, zwischen meinen Schenkeln fühle ich das pitschnasse Handtuch. Laut schimpft Mi Señor «Du ungehorsames Biest, du hattest keine Erlaubnis.» Er drückt meine Schenkel nach oben und verteilt heftige Schläge auf meinen Po, versohlt mich. Einziges Ergebnis: die nächsten Orgasmen toben durch meinen Körper, begleitet von üppigem Squirting. Ich bin völlig am Ende, mein ganzer Körper ist nur noch Pudding und tiefe, tiefe Befriedigung mit ganz vielen Glückshormonen durchfluten mich. Mi Señor lacht schallend über meine Unvermögen, seinem Befehl bis zum Ende gehorsam zu folgen. Ich muss zugeben: zu viel ist zu viel. Ich kann nicht mehr. Die gestellte Aufgabe hat mich schlussendlich überfordert.

Die intensive Zeit ist vorbei, mein Dom legt sich neben mich, zieht mich an seinen Körper und hält mich, damit ich zur Ruhe komme. Nach einiger Zeit schaltet sich mein reales Denken wieder ein. Das Spiel mit dem Orgasmusverbot beschäftigt intensiv mein Gehirn: Es ist irgendwie eine Symbiose der körperlichen und mentalen Aspekte der Sexualität. Machtgefälle, Verbote, Erlaubnis, Lustschmerz, das Bedingungslose und ein passendes Mass Qual gehören zum BDSM und kicken mich ungemein. Für niemanden sonst würde ich den Orgasmus zurückhalten. Ich spüre, wie es meinen Dom geil macht, mich in diesem Zustand zu halten. Die Orgasmen, die ich heute hatte, waren ganz speziell, von einer wahnsinnigen Wucht, fast schon brutal.

Wenn ich beginne, beim normalen Sex den Orgasmus bewusst zurückzuhalten, reagiere ich eher mit Überreizung und kann gar nicht mehr kommen, das sexuelle Feuer erlischt dann umgehend.

Früher war ich ja praktisch immer beim Sex unerfüllt, da ich keinen Orgasmus hatte. Da setzte niemals Dauergeilheit ein, sondern nur grosser Frust. Verrückt, wie das Leben manchmal spielt.