Wilde Piraten, zischende Peitschen und schweigender Papagei
Beim Stöbern im Internet stolpern wir über die Ankündigung einer besonderen Party. In unserem Lieblingsclub findet die Motto-Party «Piraten + Bitches» statt. Der Reiz, etwas sehr Spezielles zu erleben, ist riesengross, für meinen Mann, mich und die Tiger. Wir melden uns kurzerhand an, haben noch Wochen Zeit, um ein passendes Outfit zu organisieren.
Ich grüble darüber nach, was zu diesem Motto passen, wie ich mich in eine Piratenlady verwandeln könnte. Plötzlich habe ich die Eingebung: Das Kleid der O kann ich mit diversen passenden Accessoires zu einer Piratenparty wunderbar tragen. So füge ich ein Bustier, Federhut, halterlose Strümpfe und geschnürte Overknee-Highheel-Stiefel hinzu. Als ich mich im Spiegel betrachte, bin ich hoch erfreut, dass ich eindeutig eine feurige, sexy Piratenlady wahrnehme. Genau so werde ich erscheinen. Perfekt.
Für meinen Mann suchen wir im Internet ein originelles Kostüm und werden ebenfalls fündig. Bei meiner Schwester organisieren wir passende schwere Stiefel. Im Einkaufszentrum bleibe ich plötzlich wie angewurzelt stehen, ein interessant hergestellter Papagei in Lebensgrösse liegt vor mir im Regal. Sofort entscheide ich, der muss auch mit auf die Party.
Endlich ist der Tag da. Leider habe ich noch einige Verpflichtungen, die mich hart fordern, bevor die Auszeit beginnt, wir alle dem Alltag den Rücken kehren können und in eine ganz eigene Welt einer Swinger-Motto-Party abtauchen. Für die Reise wähle ich ein figurbetontes Kleidchen, Overknee-Highheels, halterlose Strümpfe und trage keine Unterwäsche. Ein warmer Mantel verhüllt das gewagte Outfit und schützt mich vor der Kälte. Mit den Kostümen, den Accessoires und allem Notwendigen für eine Übernachtung fahren wir zu den Tigern. Sie packen ihre Reisetaschen dazu und zu viert geht es weiter. Nach einer unspektakulären Fahrt kommen wir am Zielort an, checken im Hotel ein, beziehen die Zimmer mit dem Tauschpartner. Das ist in unserer Freundschaft ein verrücktes, gewagtes Spiel, das für alle einen grossen Kick bedeutet. Im Alltag leben wir mit dem Ehepartner, teilen Nacht für Nacht das Bett mit ihm, für eine besondere Nacht genehmigen wir uns Ehe-Auszeit, gehen trotzdem nicht fremd, sondern «bekannt». Im Wissen aller.
Kaum schliesst sich die Tür hinter mir, packt mich El Señor am Genick, fasst in meine Haare und küsst mich heiss. Seine freie Hand fasst in die Reisetasche, holt die Halskette der «O» hervor und legt sie mir um den Hals. «Buenas tardes, mi Malinzita.» raunt er mir ins Ohr und küsst mich erneut. «Bienvenido, Mi Señor.» flüstere ich ergeben zurück, als seine Lippen sich von meinen lösen. Ich fühle, dass er mich sehr begehrt, heiss auf Sex mit seiner Gespielin ist. Ich öffne den Mantel, ziehe ihn ganz langsam aus, lasse ihn auf das Bett gleiten. Seine Augen erfassen mein Outfit, eine Hand streichelt über mein Haar und packt plötzlich zu. Die Hand hält mein Haar fest, sein Blick fixiert mich, die andere Hand fährt in Zeitlupe mein Kleidchen hinunter, streicht am Rand des Rocksaums entlang, zieht ihn hoch. Mit blankem Po und samtiger Weiblichkeit stehe ich entblösst im Raum, in völliger Wehrlosigkeit mit seinem starken Griff im Haar fixiert. Diese kräftige Hand dreht mich zum Bett, drückt meinen Oberkörper auf die Matratze nieder. Mein Po präsentiert sich meinem Dom und harte Klapse mit der anderen Hand knallen darauf nieder. Sofort erglüht die Haut, Schmerz fährt in die Muskeln, ich stöhne und zittere. Das tat weh. Sofort streicheln die Fingerkuppen über die schmerzenden Stellen am Po, fahren sanft weiter zwischen die Schenkel und umkreisen die Lustpforte. Dieses Spiel katapultiert mich augenblicklich in eine unermessliche Geilheit. Mi Señor zieht mich am Haar in die stehende Position, präsentiert mir seine Fingerkuppen, die vor Liebessäften glänzen. Er drückt mir die Finger sanft in den Mund und raunt: «Die Lust meiner Sub tropft bereits aus ihr. Koste davon.» Ich lecke die Finger des Dom's sauber, meine Zunge registriert einen guten, leicht herben Geschmack. Ein heisser Kuss lässt mich erbeben, sein nächster Befehl erschauern: «Auf die Knie.» Sofort sinke ich nieder, bin mit dem Gesicht auf der Höhe seines Reissverschlusses, den ich langsam öffne. Augenblicklich springt mir seine Erektion entgegen. Auch er trägt keine Unterwäsche. Auf der Spitze der Eichel sehe ich maskuline Lusttropfen perlen. Mit einem verzückten Lächeln küsse ich sie weg, bevor ich die Erektion in den Mund sinken lasse und meinen Dom genüsslich verwöhne. Ohhh jaa, im hoch erregten Zustand liebe ich es, den Tigerschwanz im Mund zu haben, daran sanft zu saugen und mit der Zunge zu spielen. Sein Luststab pulsiert hart und gierig. Ungeduldig geworden, zieht er mich auf die Beine, dreht mich erneut dem Bett zu und befiehlt: «Knie vor mir auf die Matratze, Schenkel weit auseinander.» Gehorsam folge ich seiner Anweisung, strecke ihm bedingungslos den Po entgegen. Harte Schläge treffen die Haut, die Muskeln pochen schmerzvoll. Erschrocken ziehe ich den Po nach vorne weg. «Nein, schön dableiben, sonst wird es noch härter.» droht er. Tief durchatmend platziere ich das Hinterteil wieder, Hitze strömt durch meinen Körper, das Adrenalin kocht in den Adern. Die nächsten Hiebe jagen schmerzvolle Feuerzungen über den Po und die Schenkel. Ich keuche und leide. Mitten im Schmerz streichelt seine Erektion durch die Labien bis zum Kitzler, rutscht durch triefende, weibliche Nässe. Mein Dom steht hinter mir, spielt mit den äusseren, sehr empfänglichen erogenen Punkten. Es katapultiert mich ins Sexnirwana, die Welt steht still. Während sich Schmerz, Lust, Zärtlichkeit zu purer Geilheit verwandeln, schiebt er seine Erektion in einer wahnsinnigen Langsamkeit in die wild pochende Vagina. Die erregte Yoni empfängt den Lingam meines Herrn mit grösstem Genuss, vibriert und jubelt in purer Lust. Ich knie da, Sexhormone rauschen durch den Körper, der Dom bleibt bis zum Anschlag mit mir verbunden, seine Erektion stupst mit herrlichen Muskelkontraktionen sanft an die hintersten erogenen Zonen der Vagina. Mit weichen Bewegungen gleitet er nun vor und zurück, aktiviert immer mehr innere Lustpunkte, steigert zu immer härteren Stössen, um gleich wieder wartend zu verweilen und das Spiel etliche Male zu wiederholen. Ich fliege, brenne, rase, werde ekstatisch, drohe im Orgasmus zu zerbersten. «Nein, heute beherrschst du dich, bis ich Dir erlaube, zu kommen. Keinen Orgasmus.» befiehlt mir der Dom. So gerne möchte ich loslassen und die Erlösung erleben. Ich atme tief durch, versuche die Situation zu beherrschen. Es ist so schwer. Ein schier unlösbares Problem wird es, als er die Erektion sehr langsam aus der Vagina gleiten lässt, Lustpunkt auf Lustpunkt berührt und ein gewaltiges Ziehen im Unterleib entsteht. Kurzerhand versinkt der Penis im Anus, rutscht bis zum Anschlag hinein. Ich werde high, atme, zittere, bebe...... Mein Anus jubelt ebenfalls, als die Erektion das heisse Spiel in den Tiefen des Po's wiederholt. Stupst, gleitet, stösst, wechselt von weich zu hart, von hart zu weich, von langsam zu schnell. Mi Señor stellt einen Fuss auf die Matratze, geht mit dem anderen Bein auf dem Bett in die Knie, beginnt mich von ganz oben, in einem speziellen Winkel zu stossen. Die Intensität der Stösse potenzieren sich, ich fliege irgendwo im nirgendwo. Der Sex wird wild, hemmungslos und animalisch, das Keuchen des Tigers immer lauter, unsere Muskeln zittern. Ein letzter Stoss, heftiges Drücken, kraftvolles Festhalten.... Mi Señor explodiert, ein deutlicher Orgasmus erschüttert ihn. Erschöpft sinken wir zur Seite, atmen tief durch. Meine gesamte Weiblich pocht, vibriert und zittert in massloser Geilheit. Ich bestehe nur noch aus erotischer Energie in seiner reinsten Form und muss alles in mir behalten. Eine sehr harte Aufgabe.
Als wir aus unserem dösenden Zustand zurückkehren, merken wir, dass die Zeit sehr weit fortgeschritten ist, wir uns für die Party vorbereiten müssen. Eine Dusche erfrischt und wir schlüpfen in die Kostüme. In meine kleine Handtasche legt der Dom die vielschwänzige Peitsche, die sich wunderbar zusammenlegen lässt, und ein Bondageband. Ausgehfertig klopfen wir an die Türe des Hotelzimmers meines Mannes und treten ein. Auch die Tigerlady und mein Mann waren bereits sehr aktiv, stehen etwas ausgepowert in ihren lässigen Kostümen bereit. Die Tigerlady hat sich ebenfalls Overknee-Highheels für den heutigen Abend gekauft, versucht damit über den Teppich zu gehen. Ärgerlich und trotzig schimpft sie über die Stiefel, damit könne ja kein Mensch richtig laufen. Nach kurzer Zeit reisst sie sich die verhassten Highheels von den Füssen, wirft sie in die Ecke und holt sich die bequemeren, niedrigen Pumps aus der Reisetasche, die zum Kostüm nicht sonderlich passen, aber ihr den heutigen Abend immens erleichtern werden. Die Szene ist zu köstlich. Meinem Mann nähe ich noch kurzerhand den Papagei auf das Schulterpolster des Piratenmantels. Mit dem auf der Schulter sitzenden Papagei sieht er sehr verwegen und echt aus. Die Tigerlady und ich ziehen die dicken Mäntel an, um uns bis zum Club vor der Kälte und den neugierigen Blicken der Passanten zu schützen.
Im Club werden wir von der Betreiberin freudig begrüsst. Als wir die Mäntel ausziehen und sie unsere Outfits erblickt, ist sie hocherfreut, dass wir uns für das Motto des Abends so viel Mühe gegeben haben. Meinen Mann beglückwünscht sie besonders zu seinem piratenmässigen Auftritt und gibt ihm einen dicken Kuss auf die Backe. Im stilvollen Entree des Clubs schiessen wir Erinnerungsfotos, so werden wir nicht oft in unserem Leben unterwegs sein. Ich bekomme mit, wie die Clubinhaberin Gäste zurückweist, die in normaler Alltagskleidung an der Party teilnehmen möchten. Sie ist sehr strikt, entweder kostümiert oder kein Zutritt. Als unsere Vierertruppe den Barbereich betritt, erregen unsere Aufmachung und unser Auftreten viel Aufmerksamkeit. Die Gäste mustern uns interessiert. Erfreut stellen wir fest, dass die buntgemischte Besucherschar das Motto sehr verschieden umgesetzt hat. Manche mit viel Fantasie, andere sehr sexy, einige mit einem minimalen Aufwand. Wir werden von der speziellen verspielten Stimmung in den Bann gezogen, setzen uns an die Bar, bestellen die ersten Getränke, die Ladys schmiegen sich an die Tauschpartner des heutigen Abends. Sofort entsteht eine ausgelassene Stimmung, den Alltag haben wir schon längst hinter uns gelassen. Ein witziges, unkompliziertes Miteinander lassen uns schmunzeln, lachen, diskutieren. Wir schlendern in den Essraum, bedienen uns am einladenden Buffet, geniessen die Annehmlichkeiten des Club's. Gut gesättigt kehren wir zur Bar zurück, immer frivoler wird das Miteinander. Der Dom im Tiger beginnt die kleine Sub zu wecken. Das Kleid der O, das ich trage, hat einen speziellen Schnitt. Es ist vorne und hinten von unten bis zur Taille geschlitzt. Wenn ich stehe oder gehe, fallen die Rockteile übereinander, niemand merkt, dass es eigentlich sehr leichten Zugang bietet. Unter dem Kleid bin ich nackt. Die Hand wandert durch den Schlitz streichelt über die Schenkel, die Fingerkuppen berühren butterzart die Weiblichkeit, einen Augenblick später ziehen sie an den Labien oder geben einen Klaps auf den Venushügel. Mit einer unglaublichen Langsamkeit spielt der Dom mit meinen erogenen Zonen. Ich bin seit dem Erlebnis im Hotelzimmer randvoll mit sexueller Energie, sofort brennt das erotische Feuer lichterloh, bringt den Körper auf Knopfdruck zum Glühen. Mi Señor öffnet den Bustier, entfernt ihn. Ich sitze mit entblössten Brüsten an der Bar, die anderen Gäste beobachten uns interessiert. Im Club kann ich es geniessen, wenn fremde Menschen zuschauen, sich an meinem Anblick und dem Spiel zwischen Dom und Sub erfreuen. Als Objekt des gepflegten Voyeurismus erlebe ich in dieser geschützten, stilvollen Atmosphäre ungehemmtes Vergnügen. El Señors Fingerkuppen spielen sanft mit den Brustknospen, sein Mund küsst liebevoll meine Lippen. Das sanfte Spielen an den Brustspitzen steigert sich zu einem quälenden Drücken und Ziehen. Ich hole gepeinigt tief Atem, stöhne vor Lust und Schmerz. Mit einem harten Griff in mein Haar stellt er mich auf die Füsse. Er bindet den verhüllenden Rock an jeder Körperseite zusammen. Nun stehe ich nicht nur mit entblösster Brust vor meinem Dom an der Bar, sondern mit nacktem Po und uneingeschränkter Sicht auf die Weiblichkeit. Die Augen des Tigers fixieren mich, Tropfen purer Lust gleiten meine Innenschenkel hinunter. Ich bin bis auf das Äusserste getriggert. Bondage-Band verschliesst meine Augen, seine starke Hand legt sich ans Genick, drückt zu, lässt den nächsten Schmerz entstehen. Der Druck löst sich, die Hand am Genick setzt mich in Bewegung. Völlig blind und wehrlos folge ich jedem Impuls seiner Hand, die mich durch den Club dirigiert. Sehr schnell verliere ich die Orientierung, spüre aber sehr genau, dass er mich an Menschen vorbeiführt, durch Gänge, Räume dirigiert, höre deutliche Sexaktivitäten. Ich rieche, höre die Clubgäste, nehme ihre Nähe und Bewegungen wahr. Dieses Spiel ist ein echt irres Erleben. Umfängliches Vertrauen in seine Führung, das intensive Wahrnehmen des Machtgefälles, das Verschenken der absoluten Hingabe lösen in mir einen Rauschzustand aus. Die Hand stoppt mich, seine Lippen raunen mir zu: «Du bleibst hier gehorsam stehen. Hände auf dem Rücken verschränken und bewegungslos warten.» Ein Kuss, ein Streicheln über den nackten Po und der körperliche Kontakt zum Dom wird unterbrochen. Ich stehe da, lausche angestrengt in den Raum, höre Menschen gehen und beim Sex. Die Zeit verrinnt. Sehr schnell fühlt es sich nach einer Ewigkeit an. Das Adrenalin rauscht durch die Adern, eine irre Mischung aus Gehorsam, Angst, massloser Einsamkeit, höchster Erregung und Ausgeliefertsein nimmt mich in Besitz. Den Dom nicht sehen, nicht hören, nicht fühlen ist ein heftiges Erleben. Mein gesamtes Inneres zittert, die Gedanken rasen. Mein Gehirn flüstert und bettelt lautlos: «Ist er wirklich weg, lässt mich hier hilflos stehen? Bitte lasse nicht zu, dass mich Fremde ungefragt anfassen. Por Favor, Mi Señor kehre ganz schnell zu mir zurück. Rette mich.» Mein reales Denken möchte die Augenbinde entfernen, den zusammengebundenen Rock öffnen, damit die Intimität schützend umhüllt wird, die Arme verdeckend über meine Brüste legen. Der tiefe Gehorsam und die Hingabe lassen mich bedingungslos dastehen, die gestellte Aufgabe erfüllen. Fingerspitzen berühren mich zwischen den Schulterblättern. Ich habe nichts gehört. Ein heftiger Schauer jagt durch den Körper, meine Sinne sind elektrisiert. Wer ist das? Sofort sind die Finger weg. Aus dem Nichts berühren Finger meinen Nacken sind sofort wieder weg, berühren Po, sind umgehend wieder weg. Es fühlt sich an, wie wenn jemand eine verbotene Kostbarkeit vorsichtig und andächtig kurz berührt, sich sofort wieder zurückzieht. Wo ist Mi Señor? Bitte lass ihn sofort kommen, den Fremden rügen und wegschicken. Immer wieder werde ich auf diese Weise an verschiedenen Stellen meines Körpers berührt und die Finger sind gleich weg. Ich zittere und bebe, bin völlig von der Situation geflasht. Eine wunderbar warme Berührung lässt mich meinen Dom erkennen, ich sinke tief bewegt an seinen Körper, lasse mich von ihm umarmen und halten. Er war es, der mich berührt hat und jetzt wieder wunderbar präsent bei mir ist. Ich atme tief durch, lasse mich halten und beruhigen. Pures Adrenalin jagt durch die Adern. Ich befinde mich in einem irren Zustand. Mi Señor dirigiert mich weiter, stellt mich erneut hin, fixiert meine Handgelenke an der Decke eines Raumes, die ich eh nicht sehe. Die Finger des Dom's tippen auf meine Innenschenkel. Der Befehl die Schenkel auseinander zu stellen. Ich bin high, tief in meinem Körper. In Trance öffne ich die Schenkel, stelle die Füsse breit voneinander. Immense Lust, grenzenlose Erregung und erotische Energie rauschen durch jede Faser.
Die Fäden der vielschwänzigen Peitsche streicheln über die Pobacken und Schenkel. Hiebe treffen die Muskeln, Lustschmerz fliesst durch den Körper. Immer härter schlägt die Peitsche zu. Ich weiss genau, wenn die Grenze erreicht wird, darf und soll ich das Codewort «Orange» benutzen. Plötzlich ist mein Gehorsamkeits-Ehrgeiz angestachelt: Ich möchte alles, was in meiner Macht steht, ertragen. Jeden Schlag ertragen. Der Schmerz wird extrem heftig, das «orange» benutze ich immer noch nicht. Mi Señor schlägt noch härter zu. Der Schweiss kommt aus allen Poren, es tut irre weh, die Haut brennt, jeder Schlag hallt bis ins Innerste nach. Mit einem weichen Fell gleitet er seidenweich über die geschlagene Haut. Es ist wie ein Elektrisieren, die Lust rast augenblicklich durch den Körper, vermischt sich mit dem Schmerz, die Beine kippen mir fast weg, Ich hänge in der Fesselung. «Komm, Mi Pequeña, schenk mir Deine Orgasmen.» Die Eichel des Tigers streichelt von hinten durch die breit auseinandergestellten Schenkel, über die Labien, gleitet über Lustpforte bis nach vorne zur Klitoris. Mein gesamte Ich lässt los, in der Tiefe entsteht ein irres Ziehen, die angestaute Energie rast los, ich beginne regelrecht zu schreien. Es zerreisst mich, der Orgasmus bricht wie ein Taifun im Körper aus, wütet befreiend hindurch. Die Energie jagt aus dem Unterleib, entlädt sich kraftvoll, nimmt das Squirting mit aller Wucht mit sich. Der Lustsaft platscht in Schüben zu Boden. Erneut schlägt die Peitsche hart zu, alles glüht und brennt. Es katapultiert mich ins Nirwana. Das streichelnde Fell löst die nächsten orgastischen Beben aus, die Vagina pocht und klopft, das Squirting fliesst. Mitten in diesem Zustand schiebt sich die Erektion des Tigers hinein. Multiple Orgasmen setzen ein, jeder einzelne seiner Stösse lassen mich höher fliegen. Ich zerfliesse vor Geilheit, jage in die Ekstase, während der harte Tigerschwanz durch die pochende, triefende Vagina tanzt. Sex im Lustschmerz besitzt eine gewaltige Dimension. Die Energie des Tigers nimmt mächtig Fahrt auf, steigt deutlich an. Mein Highlevel nimmt ihn völlig mit, lässt den Sex immer animalischer werden, aber trotzdem gefühlvoll bleiben. Immense Hitze jagt durch meinen Leib. Plötzlich stösst Mi Señor bis zum Anschlag in mich, zittert und keucht heftig. Ein langer Orgasmus erfasst ihn, schüttelt seinen Körper. Ich stehe wimmernd und zitternd da, fühle, wie nach und nach der Druck in der Vagina nachgibt, die Erektion einschläft und dabei an den inneren Lustpunkten vorbeifliesst. Ein heftiges Ziehen im Unterleib entsteht, die Vagina pulsiert, das Blut pumpt, der Atem geht keuchend. Mit einer Urgewalt rast die Energie los, ein Orgasmus lässt mich zerspringen. Erlösend plätschert ein letzter Schub Lustsaft zu Boden. Im nächsten Augenblick breitet sich tiefe, tiefe Befriedigung aus, lässt die Muskeln weich werden und eine allumfassende Entspannung meinen Körper erfassen. Völlig erledigt hänge ich in den Handfesseln an der Decke. Die weichen Beine tragen mich nur noch knapp.
Mi Señor's starker Arm legt sich um meinen Leib, hält mich fest, während er die Handfesseln öffnet und mich auf eine Lederbank setzt. Das Bondage-Band um die Augen löst sich. Mi Señor legt mir schützend die Hand auf die Augen und sagt: «Öffne langsam die Augen.» Ich gehorche und blicke blinzend in die Hand meines Doms, bevor er sie vorsichtig wegnimmt. «Cómo estás? Bien?» fragt er mich. «Si, Mi Señor, muy bien. Muchas Gracias.» Ich bin noch völlig weggetreten, komme erst nach und nach zurück. Po und Schenkel schmerzen deutlich, während ich hier auf der Lederbank sitze und mich im Raum orientiere. Wir befinden uns im BDSM-Raum des Clubs. Am Eingang stehen Menschen, die meine Reise beobachtet haben. Zur Zeit ist mir eh alles egal, das war so eine irre Zeit, die ich erlebt habe. Wir sind beide völlig verschwitzt und ausgepowert, atmen in Ruhe durch. Irgendwann erhebe ich mich, fliesse in die Umarmung meines Dom's und küsse ihn dankbar.
Nach einer Dusche kehren wir in den Barbereich zurück, wo mein Mann auf einem Barhocker sitzt und die Tigerlady müde an ihn kuschelt. Der Papagei ist in massive Schieflage geraten und hängt erschöpft von der Schulter meines Mannes. Es ist Mitternacht und die zwei wollen ins Hotelzimmer. Mir ist überhaupt nicht danach. So gerne würde ich die besondere Party weiter geniessen, bin aber natürlich bereit, mich anzupassen. Trotzdem fühle ich Traurigkeit, diesen besonderen Ort zu verlassen. Auch der Tiger ist in guter Stimmung, geniesst den Club. Gemeinsam suchen wir nach Lösungen. Die Tigerlady schlägt vor: «Es ist doch egal, dann bleibt ihr hier und wir gehen ins Hotelzimmer zurück. Ob wir getauscht in den Zimmern liegen oder ihr später ins Hotel zurückkehrt, ist nicht relevant. Tauschzeit bleibt Tauschzeit.» So betrachtet ist es die Realität. Jeder hat die Möglichkeit, das zu geniessen, worauf er in diesem Moment Lust hat, jeder gewinnt. Einstimmig wird ihr Vorschlag angenommen. Mein Mann und die Tigerlady nehmen das Auto, der Tiger und ich bestellen später ein Taxi. Küssend und schmusend verabschiede ich mich von meinem Mann und der Tigerlady. Lachend registriere ich, wie der Papagei den Rücken runterhängt, mir zum Abschied mit dem Kopf zuwackelt, als mein Mann die Bar Richtung Garderobe verlässt.
Ich habe unglaublichen Hunger, die Begegnung hat sehr viel Kraft gekostet. Wir bedienen uns zur Mitternachtsstunde am Buffet, sprechen über das Erlebte. Später kehren wir zur Bar zurück, bestellen einen Drink, geniessen das Zusammensein von Dom und Sub. Sehr gerne lehne ich mich an seinen Körper, rieche seinen männlichen Duft, lasse die Energie der Party auf mich wirken, während der Tiger seine Kräfte nach und nach zurückkehren lässt. Ich warte neugierig, was weiter geschehen wird.
Von einer Sekunde zur nächsten packt der Tiger mein Genick, stellt mich auf die Beine, leitet mich durch den Club. In einem der BDSM-Zimmer schliesst er hinter sich die Türe, verhindert somit, dass jedermann zuschauen kann. Mitten im Raum befiehlt er: «Auf die Knie, kümmere dich um den Tigerschwanz.» Ich sinke nieder, sein Blick fixiert mich von oben herab, beobachtet, wie ich den Gürtel und die Hose öffne, seinen schlafenden Penis befreie. Sanft küssen meine Lippen die Spitze seiner Männlichkeit. In Zeitlupe lasse ich sie in den Mund sinken, beginne mit Zunge und Lippen zu liebkosen und sanft zu saugen. Sein leises Stöhnen zeigt mir den Genuss an meinem Tun. Die Erektion beginnt zu wachsen. Der Dom zieht mich hoch und öffnet das Kleid der O, entkleidet mich vollständig, mustert meinen nackten Körper. «Dreh dich um, bück dich, Beine auseinander.» befiehlt er im emotionslosen Tonfall. Ich dreh ihm den Rücken zu, bücke mich, stütze meine Hände auf der Sitzfläche der vor mir stehenden Lederbank ab, präsentiere ihm gehorsam, mit breit stehenden Schenkeln den Po und die Weiblichkeit. Überaus sanft streicheln seine Fingerkuppen über Kreuzbein, Po und Oberschenkel, elektrisieren mich. Die Fäden des Floggers fliessen seidenweich, aber drohend über die Haut. Die Peitsche holt aus, zischt durch die Luft, mein Atem stockt, nur ein Lufthauch huscht über den Po. Die Peitsche holt aus, zischt.... Trifft sie mich, trifft sie mich nicht? Erneut fühle ich nur einen Lufthauch. Beim dritten Zischen klatscht der Schlag mit Wucht auf den Po. Heftiger Schmerz rast in den Muskel, hallt nach. So spielt mein Dom mit der Ungewissheit, trifft er mich oder bleibt es bei einem streichelnden Lufthauch. Ich gerate erneut in den Zustand, dass ich alles ertragen möchte, was der Dom von mir abverlangt. Als Schlag auf Schlag Po und Schenkel trifft, der Schmerz sich unendlich potenziert, dringen Tränen aus meinen Augen, beisse ich in meine Hand und schreie in sie hinein, damit ich nicht laut werden und ein «Orange» aussprechen muss. Der Schmerz ist gewaltig, lösen eine absolute Hingabe aus. Ein letzter Schlag, seine Finger gleiten umgehend zwischen die Labien, stimulieren butterzart Vulva, Lustpforte und Klitoris. Augenblicklich zerreisst es mich, purer Lustschmerz jagt durch meinen Körper. Ich beginne heftig zu squirten, orgastische Eruptionen erschüttern meinen Unterleib. Diesmal schreie ich vor Geilheit und ich werde high. Angemessene Schläge landen zwischen meinen Schenkeln, die Fäden der Peitsche treffen meine Vulva. Dies schiesst mich umgehend ins Nirwana, die nächsten Hiebe sind wieder hart, treffen Po und Schenkel, lassen alles erglühen, der Schmerz durchflutet den gesamten Leib. Sofort beschenkt mich mein Dom mit seinen butterzarten Berührungen an Vulva und Klitoris. Der nächste Orkan tobt. Die irre Mischung aus Geilheit, Rausch, Schmerz, Feuer und Lust zerreisst mich, multiple Orgasmen setzen ein, der Lustsaft plätschert üppig auf das Tuch, dass mein Dom auf den Boden gelegt hat. Schwer atmend stütze ich mich auf die Bank, das war erotische Urgewalt. Mi Señor setzt sich nackt auf die Bank, sein Finger zeigt auf den Penis. Ich fliesse auf die Knie, nehme sein bestes Stück in den Mund, beschenke lustvoll meinen Dom mit einem oralen Spiel. Erstaunlicherweise erwacht seine Erektion. Ich habe das Gefühl, uns gehört die ganze Nacht, gegenseitig aktivieren wir fast übernatürliche, sexuelle Kräfte. «Setz dich auf meinen Schoss.» vernehme ich den nächsten Befehl. Ja, ich werde gerne durch die Erotik geführt, es erregt mich im höchsten Masse. Meine Knie legen sich links und rechts von meinem Dom auf die Bank, ich lasse mein Becken sinken und die Vagina nimmt die Erektion auf. Nun teilen wir innigen Sex, bewegen uns in Verbundenheit miteinander. Seine Finger spielen mit den Brustknospen. Ich bin mit dem innersten Frausein verbunden, jedes Gleiten seiner Erektion durch die pochende Vagina lösen orgastische Eruptionen aus, die sich nicht wie eine Explosion, sondern wie eine lange andauernde Erlösung anfühlen. Slowsex als Abschluss einer irren Nacht, ein wundervolles Geschenk. Irgendwann erlischt die Manneskraft, es ist dem Tiger nicht mehr möglich, einen weiteren Höhepunkt zu erleben, was nach den vielen Stunden ein Wunder gewesen wäre. Tief befriedigt sitze ich auf seinem Schoss, geniesse sanfte Küsse und wir lassen uns in eine allumfassende Entspannung fallen.
Als wir den Raum verlassen, den wir selbstverständlich aufgeräumt und gereinigt haben, und die Bar betreten, sind wir die letzten Gäste. Es ist drei Uhr morgens. Eine abschliessende Dusche befreit uns von Schweiss und Liebessäften. Der Putztrupp trifft ein, als wir uns an der Rezeption des Clubs ein Taxi bestellen. Dom und Sub sind am Ende ihrer Kräfte und völlig erschöpft. Das Taxi kommt, fährt uns ins Hotel und ich sinke zutiefst befriedigt an El Señor's Seite ins traumlose Koma.