Tiefe Vertrautheit und strikte Distanziertheit - 1. Teil

05.04.2022

Wieder ist es dringend Zeit, dem Alltag zu entfliehen und in die Welt der erotischen Magie einzutreten. Drei Tage Hemmungslosigkeit mit den Tigern stehen vor der Tür. Wir wollen in einem unbekannten Club neue Erfahrungen sammeln, unsere sexuelle Freiheit in vollen Zügen ausleben. Alle haben den Wunsch, ein weiteres Paar in unsere Gruppe zu nehmen und fremde Haut noch ausgiebiger zu geniessen. So platzieren wir im Swingerportal ein Date, in dem wir als Viererkonstellation für ein Abenteuer zu sechst ein offenes, verspieltes Paar suchen:

«Wir, das sind zwei Paare, die miteinander sehr viel Spass haben, sind sehr vielschichtig interessiert. Viele Spielarten der Erotik haben wir miteinander entdeckt. Es würde uns sehr freuen, wenn sich ein weiteres Paar zum Mitspielen anschliessen möchte.»

Lange Zeit ernten wir keinerlei Interesse. Ausser Komplimente von einzelnen Herren (die wir nicht suchen) oder ein «Schade» von Paaren, die angeblich leider bereits etwas vorhaben, landet nichts in unserer Mailbox. Beides hilft bei der Suche nicht weiter. Als wir schon jegliche Hoffnung aufgegeben haben, erhalten wir ein sympathisches, sehr konkretes Mail. Ein Paar ist tatsächlich interessiert, uns im neuen Club zu treffen und hoffen, dass es für «Mehr» genug knistern wird. Sie sind öfters in diesem Etablissement zu Gast und kennen die Räumlichkeiten. Ein höflicher Austausch entsteht. Die beiden sind leidenschaftliche Motorradfahrer, unternehmen zusammen sehr grosse Touren. Das gefällt dem Tiger gewaltig (obwohl er mehr der Gelegenheitsfahrer ist) und schnell ist mit dem Biker-Paar das Date vereinbart.

Bei einem intensiven Austausch zwischen uns und den Tigern wird der Kontext und der Ablauf für die kommenden drei Tage vereinbart. Eine spannende, abenteuerliche Zeit steht uns bevor. Am Abend vor dem Aufbruch ins lange Wochenende erhalte ich die Anweisungen von Mi Señor: «Kleine Malinzita, bringe die ledernen Handfesseln, Baumwollseile, die Reitgerte, die Peitsche, die Klemmen, das Bondageband mit. Zum Abendessen erscheinst Du slipless!» Das Spiel beginnt. Die Sub in meinem Innersten regt sich, die Vorfreude lässt grosse Erregung entstehen.

Am nächsten Abend fahren wir mit Sack und Pack los. Wir treffen die Tiger als erstes zu einem schicken, frivolen Abendessen in einer Altstadt in der Mitte zwischen unseren Wohnsitzen. So vermeiden wir die Arbeit des Kochens und des Aufräumens hinterher. Ich trage ein kurzes sexy Kleidchen, Strümpfe, Highheels und, wie gefordert, keine Unterwäsche. Das Outfit wird durch einen langen, dünnen Mantel etwas «entschärft». Auf dem Parkplatz begrüssen wir die Tiger herzlich. Auch sie erscheinen in einem hübschen Outfit und erfreuen unsere Augen. Als ich den Tiger freundschaftlich umarme, raunt er mir ins Ohr: «Ist die kleine Sub gehorsam? Slipless?» Als wir uns voneinander lösen, fixiert mich sein Blick. Mein Dom will nicht, dass seine Sub den Blick senkt, ihm ausweicht, wenn er sie fixiert. Im Gegenteil, sein Wunsch ist, dass sich meine Augen mit seinen verbinden und ich ihm aufrichtig antworte. Das Spiel ist heiss, denn in geschützter Umgebung kontrolliert seine Hand mit einem Griff unter das Kleidchen immer den Gehorsam seiner Gespielin, streichelt über die nackten Labien. Dies kann er hier in der Altstadt vor den vielen Menschen nicht tun. «Si, Mi Señor, die Weiblichkeit Eurer Sub ist slipless.» beantworte ich seine Frage mit einem erregten Strahlen im Gesicht. Er lächelt zufrieden und lobt mit einem kurzen «Bien». Es muss für einen Mann ein sehr lustvolles Spiel sein, zu wissen, dass die Gespielin ohne Unterwäsche neben ihm sitzt. Das Kopfkino läuft, aber grosse Geduld ist gefragt.

So betreten vier schick gekleidete Menschen das Restaurant. Der Tiger checkt zuerst die Gäste und als er niemanden Bekanntes entdeckt, gibt er das Ok, dass wir uns neben den Tauschpartner setzen können. Ich ziehe den Mantel aus und stelle erfreut fest, dem Tiger gefällt, was ich trage. So starten wir unser langes Wochenende mit einem leckeren Abendessen, mit wunderbaren Gesprächen und jeder geniesst die Gesellschaft eines schick gekleideten Begleiters, der den Sexappeal besitzt, den das Gegenüber verzaubern kann. Das erotische Knistern ist bei allen deutlich spürbar. Nach dem wunderbaren Abend begleiten die Ladys ihre Tauschpartner zu den Fahrzeugen, ich steige beim Tiger ein, die Tigerlady bei meinem Mann. Während der Fahrt wandert die Hand des Tigers meine Strümpfe hoch unter das kurze Kleidchen. Mit einem zufriedenen Grinsen fühlt er den Lustsaft, der sich bereits an meinen nackten Labien ausbreitet. Das Dinner, die Anwesenheit meines Dom's und die wunderbare Stimmung haben mich bereits extrem getriggert. Nach 30 Minuten rollen wir auf den Parkplatz vor dem Tigerheim. Der Mantel verdeckt das frivole Outfit, die Tasche verbirgt die Utensilien, die heute Nacht zum Einsatz kommen werden und schützen uns vor den neugierigen Blicken der Nachbarn auf dem Weg ins Haus. Nach einem Drink und genüsslichem Kuscheln auf dem Sofa darf ich mit dem Tiger ins Schlafzimmer, die Tigerlady und mein Mann ziehen sich ins Gästezimmer zurück.

Im Schlafzimmer bringt der Tiger mein Blut zum Kochen. Der Dom aufersteht endgültig, fixiert seine Sub mit seinem fesselnden Blick, zeichnet sie mit der Kette der O, packt sie an den Haaren, küsst ihre Lippen mit einer unglaublichen Innigkeit. All die Gesten lassen den Willen und jeglichen Widerstand in mir wegschmelzen, machen Platz für Hingabe, Gehorsam und pure Geilheit. Er öffnet mir das Kleidchen. Es sinkt zu Boden, ich steige in halterlosen Strümpfen und Highheels heraus. «Zieh Deinen Señor aus.» befiehlt seine tiefe Stimme. Mit einem Lächeln öffne ich einen Hemdknopf nach dem anderen, küsse das Brustbein und jedes erscheinende Stückchen Oberkörper hinunter. Sein Duft schmeichelt meinem Geruchssinn. Zuletzt sinke ich vor ihm auf die Knie, öffne langsam seinen Gürtel und Hose, küsse den Slip an der Stelle, wo er sich verdächtig wölbt und schiebe die Hose hinunter. Meine Hand streichelt weiter die immer grösser werdende Wölbung, die andere Hand zieht die Hose von den Füssen. Fingerspitzen gleiten lockend am Rand des Slips entlang, ich begegne von unten seinem Blick, der mein Tun die ganze Zeit verfolgt hat. Einmal gleiten die Finger am Bund des Slips entlang, bevor sie ihn in Zeitlupe hinunterschieben und eine pochende Erektion befreien. Meine Lippen küssen sanft die Penisspitze. Als ich die Erektion in den Mund sinken lasse, schmecke ich bereits die ersten maskulinen Lusttropfen, lecke sie mit der Zunge weg. Dieses ganze Spiel empfinde ich als hocherregend und triggert eine immense Lust. Sanft saugend verwöhne ich mit Lippen, Mund und Zunge den pulsierenden Luststab meines Doms. Er geniesst es und streichelt über meine Wange und das Haar. Es fühlt sich so schön an.

Der Tiger packt meine Handgelenke, zieht mich auf die Füsse und die Handgelenke erhalten die ledernen Manschetten. Mit einem Seil bindet er die Manschetten zusammen und fixiert meine Arme an einem Deckenhacken, bis es meinen Körper durchstreckt. Das Bondageband verbindet mir die Augen, kein Lichtschimmer dringt mehr in meine Dunkelheit. Ich gebe mich der Situation völlig hin, tiefes Vertrauen strömt durch mich. Die Reitgerte zischt bedrohlich, hinterlässt zunächst nur einen Lufthauch auf meiner Haut. Mit sehr gezielten Hieben beginnt er den Po und die Schenkel aufzuwärmen. Die Hiebe wandern Zentimeter für Zentimeter über die Hautpartien und hinterlassen ein immer intensiver werdendes Brennen, das sich nach und nach von Hitze zu einem grossflächigen Schmerz steigert. Ich atme keuchend, schwebe zwischen Schmerz und Lust. Drei starke Schläge treffen jede Pobacke. Sie hallen tief im Muskel in grosser Pein nach, ich wimmere in meinem Schmerz. Sofort streichelt der Tiger sanft über die glühende Haut, mit einem Fell verstärkt er die liebkosende, hauttröstende Wirkung. Die grosse Pein verwandelt sich augenblicklich in berauschenden, erregenden Lustschmerz. Ich beginne zu fliegen. An den Brustspitzen schliessen sich die Klammern, ein heftiger Schmerz durchfliesst mich, zurück bleibt ein intensives Pochen. Die Peitsche schlägt auf den Po, der Schmerz treibt mich immer tiefer in den Rausch. Nach ein paar Schlägen kommen immer lustbringende Pausen, gefüllt mit beruhigendem Streicheln der geschlagenen Haut und lockenden sanften Fingerkuppen an Labien und Klitoris. Nach ein paar sehr fordernden Schlägen dringt sein Finger massierend in die Vagina, aktiviert gezielt die inneren Lustpunkte. Mein ganzer Körper zittert in höchster Erregung, meine Sinne schweben in den Sphären, das ursprüngliche Frausein lässt sich bedingungslos in die Ekstase fallen. Mi Señor löst die Klammern von den Brustspitzen, während sein Finger den G-Punkt weiter sanft massiert. Das in die Brustknospen zurückschiessende Blut löst einen Schmerz aus, der bis in den Unterleib wogt. Die ausgelösten Sexhormone machen mich völlig high, lassen mich alles vergessen. «Komm, Mi Malinzita, schenk mir Deinen Höhepunkt.» raunt Mi Señor lockend in mein Ohr. Ganz gezielt und sehr langsam zieht er den massierenden Finger aus den weiblichen Tiefen, streichelt über die von Lustsaft triefenden Labien zur Klitoris und wieder zurück zur Lustpforte. Es zerreisst mich, der Orkan braust los, die Energie explodiert und mit einer ungeheuren Wucht erfasst mich der Orgasmus. Kraftvoll jagen die Energien durch meinen Körper und entladen sich im heftig zitternden Unterleib. Das Squirting plätschert über meine Schenkel zu Boden, zurück bleibt ein herrliches Gefühl allumfassender Befreiung. Diese einmalige Urgewalt erlebe ich nur als Sub, nur im Machtgefälle und Lustschmerz. Schwer atmend und völlig erschöpft hänge ich in der Fesselung. Der Arm des Dom's legt sich von hinten um meine Mitte, hält mich schützend fest, drückt meinen Rücken an seinen warmen Körper, während seine zweite Hand mich von der Decke löst. Ich lehne schnurrend mit dem Rücken an seinem Körper, fühle die harte Erektion an der heissen Haut meines Po's und werde von den Handfesseln befreit. Meine Kräfte kehren zurück, im Unterleib spüre ich ein intensives Nachsummen. Mi Señor prüft fürsorglich, ob meine Handgelenke, Arme und Schultern die Fesselung gut überstanden und überall Gefühl haben. Alles ist in bester Ordnung. Er schiebt mich zum Bett, drückt meinen Oberkörper auf die Matratze, mit einem Antippen an den Innenschenkeln fordert er mich auf, die Beine auseinanderzustellen. Meine Augen sind immer noch verbunden, ich kann seine Handlungen und das Bett nur fühlen. Zuerst befreit er meine Füsse von den Highheels, nun streichelt seine Erektion seidenweich über die Labien, die von der erlebten Lust immer noch dick geschwollen und durchblutet sind. Mein weibliches Feuer und die Geilheit werden neu entfacht. Sein Becken reibt sich an meinem Po, der Penis erweckt durch wundervolles Streicheln die Weiblichkeit. Die stimulierende Eichel wandert zum Anus, stupst sanft an die Pforte. Meine Begierde entbrennt, der Tigerschwanz versinkt gefühlvoll im Anus und wartet, bis sich alles restlos entspannt hat. Als sich die Erektion vor und zurück bewegt, erfasst mich eine schier unendliche Lust. Meine Finger spielen mit den Labien und der Klitoris, während der Tigerschwanz über die analen Lustpunkte gleitet. Immer animalischer werden seine Stösse, aber niemals gefühllos. Mi Señor treibt mich mit dem Analsex ins weibliche Nirwana. Kleine Schübe Squirting fliessen immer wieder über meine spielenden Finger, während wundervolle orgastische Beben ihre Bahnen durch meinen Unterleib ziehen. Er triggert die Sexenergie noch mehr, indem er immer wieder den Po mit gezielten Peitschenhieben trifft. Als er merkt, dass ich auf Highlevel dahinrase, zieht er die dicke Eichel in Zeitlupe aus dem Anus, rutscht auf dem langsamen Weg über jeden einzelnen erogenen, analen Punkt. Ich schreie die Lust, die mich in diesem Augenblick erfasst, in die Matratze. Der nächste Orkan bricht aus, zerreisst mich in tausend Stücke und der Orgasmus tobt durch jeden Zentimeter meines Körpers, strömt bis in die Fingerspitzen und löst dort ein langanhaltendes Kribbeln aus. Heftigste Kontraktionen in der Vagina lassen grosse Mengen Squirting spritzen und die kraftvolle Sexenergie hinausströmen. Mir sacken die Beine weg und ich sinke erschöpft und befreit mit dem Bauch auf die Matratze. Fürsorglich entfernt Mi Señor mit einem Handtuch die Liebessäfte von meinen Schenkeln und Intimität, die verbundenen Augen werden befreit. Ich krabble ganz auf das Bett und bleibe in Embryonalstellung seitlich liegen. Während mein Dom sich in der Dusche sauber wäscht, lasse ich das erlebte Feuerwerk ausklingen, geniesse die Befriedigung und die tiefe Entspannung in vollen Zügen. Erschöpft und herrlich sauber duftend legt sich der Tiger ins Bett, atmet erst mal durch und relaxt. Ich raffe mich mit dem kläglichen Rest meiner Kräfte auf, gönne mir ebenfalls eine erfrischende Dusche und lege mich an Mi Señor's Seite. Wir gönnen uns eine Zeit der Regeneration, aber ich weiss, die Reise ist noch nicht zu Ende. Der Tiger hat seinen Höhepunkt noch nicht erlebt.

Nach einer Weile erwacht er aus seinem dösenden Zustand und seine befehlende Stimme dringt in mein Ohr: «Kümmere Dich um den Tigerschwanz!» Für die Sub in mir ist die Welt in Ordnung, die Schalter stehen immer noch auf Hingabe, Machtgefälle und Gehorsamkeit. Ich knie mich neben dem relaxten Tiger auf die Matratze, küsse den schlafenden Penis und streichle mit der Zunge über die Eichel. Weich und sanft nehme ich ihn in den Mund. Meine Lippen, die Zunge und der gesamte Mund spielen mit dem Penis, ich fühle, wie er erwacht und immer mehr meinen Mund ausfüllt. Die Erektion pulsiert hart und ich schenke dem Tiger einen innigen Blowjob. Plötzlich erhebt er sich, dreht mich kraftvoll auf den Rücken und schiebt den Luststab tief in die Vagina. Meine Libido jubelt, sofort erwacht eine masslose Geilheit in mir. Die Erektion wippt sanft an meine hintersten Lustpunkte. Nur mit Hilfe gezielter Muskelkontraktionen löst er dieses von aussen völlig unsichtbare Stupsen seiner Eichel aus, während er mich ganz intensiv und lustvoll beobachtet. Ich schmelze in seinem Blick, schliesse die Augen und verbinde mein Fühlen mit meinem Unterleib. Das vorher so kraftvolle und extrem fordernde Sexlevel fliesst nun in ein gefühlvolles und wundervolles Miteinander. So nimmt er meine Weiblichkeit trotz der erlebten heftigen Orgasmen nochmals mit auf die erotische Reise und lässt mich den Sex in einer anderen Spielart und Intensität erleben. Körper an Körper bewegen wir uns, lassen unsere Energien miteinander verbinden. Meine Hände streicheln seinen Nacken, kraulen sanft durch seine Haare, während er mich mit schiebenden Bewegungen ganz Frau fühlen lässt. Meine Beine liegen auf seinen Schultern, mein Becken ist weich und willig, begrüsst ihn im tiefsten Innersten. Seine Bewegungen werden kraftvoller, er nimmt mich mit, ich beginne erneut zu fliegen. Ich spüre, wie seine Energie immer mehr ansteigt, er gnadenlos an der Grenze zur Erlösung entlangrast. Sein Atem geht keuchend und schwer. In mir kribbelt und pulsiert alles, ich schwebe in den femininen Sphären. Das Keuchen des Tigers wird lauter, ein letzter Stoss, heftiges Beben und Zittern seines Körpers und der Orgasmus rauscht deutlich wahrnehmbar über meinen Sexpartner. Mein Unterleib vibriert und summt, das Beben und Zittern des Tigers nimmt mich mit, die einschlafende Erektion zieht an meiner angestauten sexuellen Energie. Im nächsten Augenblick zerspringe ich, ein wunderbar lang strömender Orgasmus erfasst meinen Körper, nimmt alle verbleibenden Energien mit sich, bis nur noch komplette Erlösung, Befriedigung, Zufriedenheit und Entspannung von meinem Körper Besitz ergreifen. Alles zerfliesst in Weichheit und ich fühle mich in einem Berg Watte. Wunderschön. Lange liegen wir in einer Umarmung und lassen die Begegnung ausklingen. Die Tigerlady kehrt zu ihrem und ich zu meinem Mann zurück, die Nacht verbringen wir in den Armen unserer Lebenspartner und geniessen einen erholsamen, traumlosen Schlaf im nun völlig still gewordenen Tigerheim.