Spontanität gefragt

26.04.2023

Wir haben über das Swingerportal Kontakt mit einem Paar, das sehr interessant schreibt und vom Profil her sehr unkompliziert rüberkommt. Selbst als wir die Homepage mit dem Handicap meines Mannes öffnen, sind die beiden total offen für ein Date. Sehr spontan vereinbaren wir für dieses Wochenende ein Kennenlernen und werden zu ihnen nach Hause eingeladen.

Nach der Arbeit muss ich mich etwas sputen....., duschen, Haare waschen, date-tauglich herrichten... kurzes Röckchen, halterlose Strümpfe, Highheels. Und schon fahren wir los. Dank Navi finden wir das Haus problemlos. Der Gastgeber holt uns vom Parkplatz ab, wir werden freudig begrüsst und ins oberste Stockwerk des Hauses geleitet. Wir betreten eine saubere, schöne Wohnung, ein sympathisches Paar (ich nenne sie ab jetzt "Spontanis") steht uns gegenüber und wir beide fühlen uns von Anfang an wohl. Eine luxuriöse, verglaste (dadurch windgeschützte) Terrasse lädt zum chillen und plaudern ein. Mein Mann und ich setzen uns gegenüber, unsere Tauschpartner jeweils neben uns. Ok, aus Erfahrung wissen wir, das ist kein schlechtes Vorzeichen. Sofort finden wir den Draht zueinander, führen anregende Gespräche, tauschen uns über die Swingerszene aus und haben es irre lustig zusammen. So ein bisschen nähern wir uns im Laufe des Abends an, ein streichelnde Hand auf dem Schenkel, ein bisschen Händchenhalten, ja das knistert vielversprechend. "Mr. Spontanis" bietet viel Mann zum Anfassen, das liebe ich. Nach einer Frage in die Runde sind wir uns zu viert einig... es kribbelt eindeutig bei allen. Auch getrennte Räume sind für alle kein Problem, so gehe ich mit "Mr. Spontanis" ins untere Stockwerk in einen Massageraum, während mein Mann und seine Tauschpartnerin in der Wohnung bleiben und sich ins Gästezimmer zurückziehen. Im Massageraum verbreitet ein kleiner Ofen wohltuende Wärme. Mein Tauschpartner steht mir gegenüber, wir küssen uns und es ist lecker, schmeckt eindeutig nach mehr, sein Körpergeruch ist sehr gut. Wir schmusen, umarmen uns, streicheln. Er zieht mir das Kleidchen, Slip und BH aus, einzig die halterlosen Strümpfe und sexy Highhheels bleiben an den Beinen. Unsere Lust entfacht, ich fahre mit den Händen unter sein T-Shirt und streichle über eine männliche und behaarte Brust, schöne Muskeln..... ohhhh, wie macht mich das Ganze an. Mr. Spontanis stimuliert mich zuerst etwas fest, bis ich sage: "Bitte etwas zarter." Und dann trifft er die richtige Intensität und mein Körper erzittert vor Erregung. Ich knie vor ihm nieder und verwöhne seinen Penis mit Mund und Händen. Er geniesst es hörbar, aber sein kleiner Freund wächst nur zögerlich. Ich versuche seine Lust zu wecken, was mir nicht ganz gelingt. Er zieht mich wieder auf die Beine, legt mich auf die Liege, beginnt die Vulva mit der Zunge zu verwöhnen und ich schmelze. Ich schwebe im hoch erregten Zustand. Sein Finger dringt in die Vagina ein, beginnt zu massieren und es ist sehr geil. Mit dem Hochfahren der Lust und dem Fluss der Lustsäfte werden die Stimulierungen des Tauschpartners immer fester, bis er mit den Fingern fest reinstösst. Sofort stockt mein Körper, ich ziehe hörbar die Luft ein und mit sanften Worten sage ich, dass mein Körper ein Stossen mit den Fingern nicht mag. Ich bitte ihn, mich doch wieder mit der massierenden Handbewegung zu stimulieren, das sei wundervoll gewesen. Sofort erfahre ich gefühlvolle, massierende Hände und ich belohne die Berührungen seiner Finger mit immenser weiblicher Lust und viel sexueller Willigkeit. Kurze Zeit später rauscht der erste Höhepunkt über mich. Jaaa, das sind die Punkte und Berührungen, die mein Körper mag..... und der erregte Körper lechzt nach mehr. Und ich bekomme mehr. Ich nehme nochmals sein bestes Stück, stimuliere mit Händen und Mund, versuche es zärtlich und weich, steigere zu fester und härter. So richtig spricht mein Tauschpartner nicht darauf an, als ich sehr fest werde, scheint das eher sein Bedürfnis zu treffen. Da habe ich etwas Mühe, wenn es jemand sehr fest mag, da geht sehr schnell die Sinnlichkeit verloren. Ich schenke Mr. Spontanis einen harten Blow- und Handjob. Sehr deutlich merke ich, intensiver mag er es einfach lieber. Er zieht sich ein Kondom an, vereinigt sich mit mir, die Erektion geht wieder weg. Er gesteht mir, dass er doch etwas angespannt und nervös ist, es heute nicht wie gewünscht funktioniert. Ich antworte: "Das ist wirklich egal. Du hast mich so sehr verwöhnt. Für eine erste Begegnung ist es sehr stimmig gewesen." Mr. Spontanis äussert den Wunsch, mich nochmals mit der Zunge zu verwöhnen. Ohhhh jaaaa, sehr gerne. Ich erlebe erneut ein extrem berauschendes Verwöhnprogramm, das meinen Körper in jeder Faser erschüttert und die Tücher komplett nass werden lassen. Wie liebe ich Männer, die nicht rumstressen, wenn es nicht klappt, sondern sich einfach weiter ins Liebesspiel fallen lassen, sich um die Frau kümmern. Das sind die besten und von mir sehr geschätzten Tauschpartner. Ich massiere und küsse seinen Penis, die Erektion wächst. Leider bekomme ich es nicht hin, ihm ein Finale zu schenken. Er legt selber sehr heftig Hand an und erlebt zum Schluss einen Höhepunkt. Sein Lustsaft spritzt überall auf meinen Körper, was ich nicht besonders schätze. Das meiste wische ich mit Tüchern weg, lasse es darauf bewenden. Wir kuscheln, schmusen, streicheln einander, lassen die Begegnung Arm in Arm ausklingen. Mr. Spontanis ist ein sehr hübscher und sehr aktiver Mann, ich fand unseren ersten gemeinsamen Versuch sehr gelungen. Schauen wir, wie eine zweite Begegnung sich anfühlen wird. Sein Fazit: er habe schon einige Frauen genossen, aber so was, wie mich, habe er noch nie erlebt. Ich fasse dies als Kompliment auf.

Nach einer Dusche kehren wir in die Wohnung zurück, finden unsere Partner im Bett des Gästezimmers. Eine sehr zufrieden und glücklich dreinschauende Mrs. Spontanis lächelt mir entgegen. Wir werden von den beiden herzlich dazu eingeladen, bei ihnen zu übernachten. Da am nächsten Tag noch Termine anstehen, verlassen wir schweren Herzens unsere lieben Gastgeber und treffen um 3.00 Uhr morgens zu Hause wieder ein.

Auf der Fahrt erzählt mir mein Mann, dass die Lady eher schwierig zu lesen war. Sie gefalle ihm, aber irgendwie habe er das Gefühl, er komme mit seinen Liebkosungen und Stimulationen nicht richtig an sie heran. Einig sind wir uns darüber, dass beide sehr sympathische Menschen sind, mit denen man wunderbare, schwerelose, freundschaftliche Stunden verbringen kann. Wir haben schon lange nicht mehr so eine humorvolle Zeit verbracht.