Sonne - Pool - Durchtauschen
Ich staune und staune. Das Bikerpaar, das wir beim letzten Clubbesuch in unsere Runde aufgenommen hatten, ist an einem gemeinsamen Wochenende zu sechst interessiert. Nach allem, was wir im Club erlebt haben, war für mich klar, dass der Tiger und ich bei den Bikern unerwünscht und sehr unpassend waren. Umso mehr wundere ich mich über deren Date-Anfrage. Trotz grossem Erstaunen habe mich dazu entschlossen, alles Weitere auf mich zukommen zu lassen. Wir vereinbaren, dass die Biker von Norden und wir von Süden her zu den Tigern stossen, wir gemeinsam beim Italiener ein Abendessen geniessen, die Biker bei den Tigern übernachten, während mein Mann und ich nach Hause zurückkehren. Es soll zur Einstimmung ein gemütlicher Abend werden, die Tiger und die Biker werden die erste Nacht zu viert verbringen. Am nächsten Tag kommen alle zu meinem Mann und mir, um das sommerliche Wochenende zu sechst mit (hoffentlich) hemmungsloser Erotik im Innenhof zu verbringen.
Zur Abwechslung habe ich ein verlängertes Wochenende, diesmal dauert es von Freitag bis Sonntag. Heute, Freitag, bringe ich während des ganzen Tages unser Zuhause auf Vordermann. Pünktlich kommt mein Mann am Abend von der Arbeit. Wir machen uns schick und fahren zu den Tigern. Die Biker stecken im Stau, die Tigerlady bei der Arbeit, so bilden der Tiger, mein Mann und ich die Vorhut, setzen uns ins Restaurant. Gemütlich lassen wir den Tag ausklingen, geniessen den warmen Abend, trinken und plaudern. Etwas später gesellt sich die Tigerlady dazu. Sie hat es für diese Woche auch geschafft. Per Handy fragen wir nach, wo die Biker nun stecken. Leider müssen wir uns nochmals gedulden. Sie sitzen immer noch im Verkehr fest und das wird noch dauern. Da wir sehr hungrig sind, geben wir den Bikern Bescheid, dass wir uns etwas zu Essen bestellen. Wir erhalten ein «Daumen-hoch» und ein «Macht-das-unbedingt» zurück.
So kommt es, dass wir die Teller bereits leer geschlemmt haben, bis der Besuch endlich erschöpft eintrifft. Obwohl es sehr spät geworden ist, dürfen sie sich noch etwas bestellen, bevor die Küche schliesst. Wir begrüssen uns herzlich, alle sind offen und trotz Strapazen gut drauf. Es entstehen gute Gespräche, die Biker zeigen keine Einschränkungen im freundschaftlichen Umgang mit dem Tiger und mir. Ich bin auf die Weiterentwicklung mehr als gespannt. Gegen Mitternacht fahren mein Mann und ich wieder heim, geniessen die Nacht in trauter Zweisamkeit.
Der nächste Tag beginnt mit Ausschlafen. Ein herrlicher Tag heisst uns herzlich Willkommen. Nach einem ausgiebigen Frühstück richten wir unser kleines Zuhause für den 4-köpfigen Swinger-Besuch her. Dem bevorstehenden Abenteuer entsprechend trage ich ein äusserst sexy Kleidchen, Strümpfe und Highheels. Am frühen Nachmittag treffen die Gäste ein und wir begrüssen uns gegenseitig sehr offenherzig und mit viel körperlicher Nähe. In einer unkomplizierten «Mann - Frau - Mann - Frau - Mann - Frau - Reihenfolge» setzen wir uns um den Terrassen-Tisch, geniessen gekühlte Wassermelone, leckeren Kuchen, würzigen Tee und belebenden Kaffee. Ich sitze zwischen dem Tiger und dem Biker, lasse ihre Gesellschaft auf mich wirken. Alle bemerken, dass ein sehr liebevolles Wohlfühlen und eine sehr entspannte Atmosphäre entstehen. Immer mehr gleiten wir in eine frivole, erotische Stimmung. Der Tiger zieht sich mit der Bikerlady ins Outdoor-Bett zurück, die Tigerlady mit meinem Mann ins Terrassen-Separée mit Pool, der Biker mit mir ins Schlafzimmer. Wir küssen uns intensiv. Sofort merke ich, dass es nicht das gleiche Feuer ist, wie der Tiger auslösen kann, aber der Biker ist ein sehr angenehmer Mann, der gut küsst und berührt. Er bietet mir eine Massage an, was ich vom Tiger noch nie bekommen habe. Das Angebot nimmt die Geniesserin in mir liebend gerne an. Ich hole Badetücher hervor, um die Matratze zu schützen, lege mich auf den Bauch. Warmes Öl verteilt sich auf Rücken, Arme, Beine und Po. Sehr angenehm gleiten seine Hände über die Haut, entspannen massierend die Muskeln und entlocken mir ein genüssliches Schnurren. Mit der Zeit entsteht ein wunderbares Kribbeln. Kaum liege ich auf dem Rücken und der Biker wendet sich meiner Vorderseite zu, steigert sich die Entspannung in Erregung. Immer mehr wenden sich die massierenden Hände dem Lustzentrum zu, beginnen den Venushügel und die Labien zu berühren. Zwei-, dreimal muss ich ihn etwas stoppen, da sich seine Berührungen zu fest anfühlen und eher die Lust ausbremsen anstatt anfeuern. Sehr schnell passt der Biker seine Zuwendungen meinem Empfinden an, ich kann immer mehr loslassen und mich hingeben. Irgendwann versinkt einer seiner Finger in der Vagina und massiert die inneren Lustpunkte. Der gesamte Unterleib beginnt zu pulsieren und vibrieren, alles steigert sich zu einem sehr lustvollen Erleben, die erotische Energie staut sich in meinem Leib. Immer intensiver pocht es in meinem Körper, das Lustzentrum schwimmt in purer Erregung. Der Biker zieht den stimulierenden Finger aus der Vagina, um gleich mit Zeige- und Mittelfinger gleichzeitig zu versinken. Ein wunderbares Gefühl nach Ausgefülltsein breitet sich aus. Der Orgasmus pocht an die Tür der Erlösung, sucht die Freiheit. Plötzlich sind die Stimulationen so intensiv, dass es mich zerreisst. Der Höhepunkt erfasst mich, fährt durch meinen Körper und strömt wunderbar erlösend aus meinem Unterleib. Das Squirting wird durch die inneren Eruptionen befreit und ergiesst sich auf die Unterlage. Ein zufriedenes, entspanntes, wohliges Gefühl breitet sich aus und ich geniesse es in vollen Zügen.
Ich beginne, ganz sanft den Penis meines Sexpartner's zu streicheln. Obwohl er sehr entspannt neben mir liegt, reagiert seine Männlichkeit nicht. Streicheln und Berühren sollen immer grosses Wohlbefinden auslösen, unabhängig davon, was schlussendlich passiert. Ich merke, trotz des deutlichen Streiks des Penis, geniesst der Biker die Zuwendungen sehr. Mein Mund beginnt, die Eichel zu umspielen, die Männlichkeit zu küssen und mit der Zunge das Penisbändchen zu liebkosen. Mit einem inneren Lächeln stelle ich die Reaktion auf das sanfte Lecken und Saugen fest, gefolgt von der Auferstehung der Erektion in meinem Mund. Still und leise geniesst der Biker für lange Zeit meinen Blowjob.
Heiss erregt erhebt er sich, nimmt ein Kondom zur Hand und streift es über seine harte Erektion. Mein Körper ist durch seine Massage und Zuwendungen sehr entspannt, die Vagina nass und empfänglich. Der Penis versinkt in meinen Tiefen, unsere Becken reiben sich weich aneinander, sanft beginnt der Biker zu stossen. Das fühlt sich gut an. Eine Minute später erlischt seine Erektion, gleitet heraus. Sofort ist seine Hand an meinen Labien, die Fingerkuppen massieren mich in einen wunderbaren Wohlfühlzustand. Das ist für mich wahre Grösse. Es klappt nicht so, wie der Mann sich das gewünscht hat, und trotzdem kümmert er sich vollumfänglich um seine Sexpartnerin. So spielen wir die nächste Zeit miteinander, ich verwöhne ihn, er verwöhnt mich. Wir tun uns gegenseitig sehr viel Gutes und geniessen die gemeinsame Zeit.
Nach einer Dusche kehren wir in den Innenhof zu unseren Partnern zurück. Auch hier ist langsam Ruhe eingekehrt und wir kühlen die Körper im Pool ab, stärken uns an einem Drink, geniessen das Freiheitsgefühl der Nacktheit und vollkommender Ungeniertheit. Im Pool wendet sich jeder dem neuen Tauschpartner zu. Der Biker umarmt die Tigerlady, die Bikerlady kuschelt zu meinem Mann und ich schmiege mich an den warmen Körper des Tigers. So erholen wir uns von der ersten Runde, geniessen küssend und schmusend den neuen Partner, warten auf die Rückkehr der Kräfte und stimmen uns auf die nächste Begegnung ein.
Die schöne Massage und zärtlichen Zuwendungen des Bikers haben meinen Körper in eine latent fliessende Geilheit gebracht. Obwohl mir die magnetische Anziehung zwischen dem Tiger und mir bereits lange Zeit bewusst ist, wundere ich mich bei jeder unserer Begegnungen über deren Intensität. Sofort schafft es der Tiger nicht nur alle meine erotischen Schalter auf «On» zu stellen, sondern auch meine Sinne, Seele und Leidenschaft zu fesseln. Der Penis zeigt ebenfalls markant seine sexuelle Reaktion auf meine Ausstrahlung. Dieses zwischen uns spürbare Knistern nehmen wir mit ins Schlafzimmer, ziehen uns zurück.
Umgehend aufersteht der Dom, katapultiert mich ins Machtgefälle, zeichnet mich mit der Kette der «O», lässt mich zur Sub werden. Plötzlich ist dieses besondere Feuer zu spüren, das mich tief in die Hingabe fallen lässt. Seine Hand packt mein Haar, dreht mich um und drückt meinen Oberkörper auf die Matratze. Diese Handlung lässt kein Gegenhalten oder Aufbegehren zu und triggert mich gewaltig. Sanfte Fingerkuppen streichen seidenweich über den Po. Ein Schauer lässt mich erzittern, ein Rauschen fährt durch meinen Leib. Ein tippender Finger veranlasst mich, die Beine auseinander zu stellen, das Intimste bedingungslos El Señor zu präsentieren. In mir entfacht eine immense Gier, an die Grenzen gebracht zu werden, meinem Dom zu gefallen, zu dienen, zu gehorchen und von seiner Energie umhüllt zu sein. Schläge mit dem Flogger treffen den Po, der Schmerz vermischt sich mit der Gier und Geilheit. Die Haut wird heiss, der Muskel pocht in seiner Pein, während Hieb auf Hieb über Po und Schenkel wandert. Die Schläge versiegen, Fingerkuppen gleiten samtig über die entflammte Haut. Sofort bin ich elektrisiert, sexuell getriggert. Als die Finger weiter zwischen meine Schenkel wandern, Labien streicheln, Lustpforte umkreisen und Klitoris antippen, katapultieren mich die freigesetzten Sexhormone in die Sphären. «Mi pequeña, so lüstern? Wieder das geile Biest?» raunt mir El Señor fragend ins Ohr. «Si, si, si, Mi Señor.» gebe ich zu. Die nächsten Hiebe treffen die Haut, steigern sich zu einer sehr grenzwertigen Härte. Schweiss sickert aus all meinen Poren, ich atme in die brennenden Feuerzungen. Sofort streicheln die Fingerkuppen über die erogenen Zonen am Po und widmen sich stimulierend der Vulva und Klitoris. Die entstehende Mischung aus Lust und Schmerz katapultiert mich in den nächsten Level, Lustsaft rinnt meine Schenkel hinunter, alles in mir giert nach Sex, nach stossender Erektion. Ein drittes Mal schlägt Mi Señor zu, raubt mir den Atem. Diesmal sind die Hiebe so hart, dass ich nach ein paar Peitschenschlägen ein «Orange» wimmere. Anstatt eines weiteren Hiebes auf den Po, schiebt sich mitten im Schmerz seine Erektion bis zum Anschlag in die Vagina. Ein gewaltiger Rausch entsteht, es katapultiert mich ins Nirwana, das Blut rast durch die Adern und mein gesamtes Ich ist nur noch mit meinem Körper verbunden.... Nichts hat Raum oder Platz, nur diese unermessliche Geilheit, dieser gewaltige Rauschzustand, das Baden im Meer von Glücks-, Lust-, Sexhormonen und Adrenalin. In diesem Zustand erlebe ich den intensiven Sex, das variantenreiche Schieben und Stossen in einer unglaublichen Dimension. Ich gerate in ein orgastisches Dauerbeben, das wie Millionen von Ameisen durch jede Faser meines Körpers krabbelt. Der harte Penis gleitet Zentimeter für Zentimeter aus meiner Weiblichkeit, die Eichel streichelt seidenweich über die Labien und Klitoris. Der weibliche Vulkan expodiert, ein gewaltiger Orgasmus und viel Squirting rauschen aus meiner Tiefe, der Lustsaft plätschert über seine spielende Eichel. Mi Señor dirigiert mich auf den Rücken, schiebt mich auf der Matratze hoch, nimmt meine Beine auf seine Schultern und versinkt in die offene, gierige Vagina. Tief vereint fixiert mich der Tiger mit seinen Augen, die sehr viel Lust und Erregung ausstrahlen. Ohhh jaaa, ich geniesse es, seine Lust zu fühlen und zu erleben, meiner Geilheit freien Lauf zu lassen, diese gewaltige Anziehung zulassen zu können. Ein heisser Kuss liebkost meine Lippen und sein Becken beginnt erneut zu stossen. Fühlen, zulassen, geniessen und die Lust durch meinen Leib fliessen spüren, so ist Sex erfüllend und unglaublich sinnlich. Immer tiefer treibt uns der Sex in den nächsten Rausch, unsere Energien verbinden und potenzieren sich, ich rase am Zenit der Erlösung entlang, lasse nicht zu, darüber zu kippen. Die Stösse des Tigers werden immer animalischer, die Energie lässt unsere Körper heftig zittern, unser Atem geht keuchend. Der gesamte Unterleib pulsiert, pocht, bebt, empfängt die Bewegungen des Tigers. Dessen Energie steigt und steigt. Plötzlich drückt sich sein Penis tief in meine Vagina, seine Muskeln zittern in immenser Anspannung und sein maskuliner Höhepunkt befreit sich, deutlich hörbar in einem langen Orgasmus. Sein Zittern, seine rauschende Energie lassen mich sofort über den Zenit kippen. Die feminine Urgewalt rauscht seiner hinterher, erlösend und befreiend braust die Energie aus meiner Tiefe, reisst grosse Schübe Lustsaft mit sich. Endlos lange pumpt der Orgasmus und lässt jeglichen Muskel erschlaffen. Schwer atmend liege ich da, tiefe Befriedigung breitet sich aus. Der Tiger rollt sich neben mich, zusammen geniessen wir den postkoitalen Zustand und die allumfassende Entspannung. Erschöpft dösen wir aneinander gekuschelt ein, gönnen uns Erholung. Meine Gedanken fliessen. Es ist wahrlich etwas Besonderes, wie eine Biene von einer schönen Blume zu der nächsten zu wechseln, den verschieden schmeckenden Nektar der Erotik zu kosten. Ohne schlechtes Gewissen von einem Herrn die schöne Massage, das zärtliche Miteinander zu geniessen, dem Körper Sanftheit und Zuwendung zu gönnen, dann weiter zu reisen und im Feuer brennen zur dürfen, Lustschmerz und das Animalische erleben zu können. Die faszinierenden Facetten der Erotik haben viel zu bieten.
Nach einer kurzen, erfrischenden Dusche, die uns von den Liebessäften befreit, kehrt der Tiger zu den anderen zurück. Ich reinige das Schlafzimmer und stecke die Badetücher in die Waschmaschine. Trotz Ekstase muss Ordnung und Sauberkeit sein.
Zur späten Stunde sitzen wir zu sechst im Innenhof, lassen das Erlebte ausklingen, berühren uns da und dort zärtlich, lassen die Nähe der Menschen zu, geniessen zusammen ein Abendessen. Wir sind alle sehr, sehr müde. Die Biker ziehen sich zum Schlafen auf die Liege im Wohnzimmer zurück. Die Tigerlady und mein Mann legen sich ins Outdoorbett und der Tiger holt mit meiner Hilfe die Matratze auf die Terrasse, um mit mir die schöne Nacht unter dem Sternenhimmel zu verbringen. Glücklich kuschle ich an seine Seite und versinke innert Sekunden in traumlosen Schlaf.
Am nächsten Tag schlafen wir aus. Vom ersten Augenblick nach dem Aufstehen herrscht unkompliziertes, offenes, friedvolles Miteinander. Nackt oder ganz leicht bekleidet bereiten wir das Frühstück vor, küssen diesen Menschen, umarmen den nächsten, schwimmen im Pool, setzen uns an die Sonne...... so stellt man sich wahre Freiheit vor. Nach dem Frühstück lassen wir allem freien Lauf, mal werden diese beiden miteinander intim, mal ziehen sich die nächsten zwei zurück und so tauschen wir die Partner nach Lust und Laune hin und her, geniessen von jedem Tauschpartner seine Stärken. Die Schwächen interessieren uns gar nicht. Relaxen, schwimmen, sonnenbaden, Erotik, Musik hören, einen leckeren Drink, etwas naschen, so lassen wir die Stunden des schönen Sommertages dahinfliessen.
Irgendwann endet auch die schönste Zeit, der Abschied steht an. Herzlich umarmen wir alle, sind uns einig, dass wir das irgendwann wiederholen müssen. Jeder kehrt zufrieden und glücklich in seinen Alltag zurück, begleitet von wunderschönen Erinnerungen an die gemeinsame Zeit.
Es ist sehr seltsam, zuerst im Club diese ablehnenden Signale vom Biker zu erhalten, völlig ignoriert, sogar abgewehrt zu werden, jedoch am Wochenende bei uns im Innenhof wohlwollend massierend verwöhnt zu werden. Das ist wirklich seltsam, die Umgebung kann doch nicht so einen grossen Einfluss haben, wenn man Lust aufeinander hat, die Biker seit mehr als zehn Jahren aktive Swinger und erfahrene Clubbesucher sind?