Rücksichtslos aus Mangel an Empathie 2. Teil
Was soll ich tun? Ich bin definitiv hin- und hergerissen. Wir haben ein erotisches Wochenende abgemacht, ich mag Sex und ich kann den Herrn recht gut steuern und die Lady ist sichtlich froh, wenn ihr Gatte beschäftigt ist. Sein Verhalten am Frühstückstisch war schon heftig. Er umarmt mich und sagt: "Sei mein braves Mädchen, komm gehen wir rein." Herausfordernd funkle ich ihn an: "Ich bin ein böses Mädchen!! Hast Du das noch nicht rausgefunden? Nur was ich will, bekommst Du!" Er antwortet: "Dann werde ich brav sein!" Ich muss lachen und sage: "Ohhh ja, das ist gut! Sei brav und wir werden uns einig!" Hörbar atmet die Lady auf, mein Mann grinst amüsiert von einem Ohr zum anderen. Wir steigen aus dem Yakuzzi, duschen uns kurz ab und jedes Tauschpaar zieht sich in einen der zwei Räume unseres Häuschens zurück.
Der One-Man-Gangbanger küsst mich. Seine Erektion zeigt mir, er ist extrem geil auf mich. Ich drücke ihn auf das Bett, küsse seinen Penis und beginne, mit dem Mund zu verwöhnen. Ich bleibe aber sanft, denn ich wünsche, für diese Mal ein bisschen den harten Beigeschmack aus der Begegnung zu nehmen. Mein Mund spielt, saugt und lässt den Penis sanft gleiten. Die Erektion bleibt, so verweile ich bei sanft und zärtlich. Ich setze mich auf ihn, benutze seine Erektion, um mich zu streicheln, weich über die Muschi zu gleiten, mit dem Becken ganz langsam zu kreisen. Er fasst bereits ein Kondom, ich nehme es ihm aus der Hand und schüttle den Kopf! Dabei lächle ich ihn sehr herausfordernd an. Wenn ich mich auf diesen Herrn erneut einlasse, dann so, wie es mir gefällt. Wenn er am Schluss wieder seinen harten Sex geniessen möchte, ist das ok, aber den Weg dahin bestimme ich. Er staunt über mein Tun. Ich nehme seine Hände und lege sie mir auf meine Brüste. Der One-Man-Gangbanger ist so auf den eigentlichen Akt fixiert, dass er das Spielen völlig vergisst, also helfe ich ihm, sich daran zu erinnern. Die Erotik hat wahrlich viel zu bieten. Während ich mich auf ihm bewege, mich mit seiner Erektion stimuliere und streichle, neige ich meinen Oberkörper ganz tief runter. Ich fordere ihn auf, meine Brustspitzen zu küssen. Das tut er und es gefällt mir. Meine Erregung steigt, meine Liebessäfte werden mehr und mehr aktiviert, die Lust erwacht. Sehr frech wechsle ich die Stellung und steige über sein Gesicht, fordere ihn auf, meine Weiblichkeit mit dem Mund zu verwöhnen. Seine Hände lege ich auf meine Brustspitzen. Das fühlt sich sehr gut an, ich geniesse es in vollen Zügen. Meine Energie rast dahin, steigt stetig an, türmt sich, der Unterleib vibriert in seiner Lust. "Ja, komm mein böses Mädchen, gib mir Deinen Saft!" fordert er mich auf. Ich lasse mich treiben, schwimme auf der Woge der Geilheit, immer mehr falle ich in vollständiges Loslassen. Wimmernd und zitternd sitze ich auf seinem Mund, urplötzlich zerspringt alles, ein orgastischer Orkan bricht los, befreiend rast alle gestaute Energie aus meinen Tiefen, der Lustsaft plätschert in seinen Mund. Jeder Muskel vibriert. Das war sehr geil, meine Libido jubelt. Ich steige von seinem Gesicht und übergebe ihm das Kondom, das ich ihm vorher abgenommen hatte. Es braucht keine Aufforderung mehr, darauf hat er sehnsüchtig gewartet. Gierig versinkt sein Penis im Doggystyle in meiner Weiblichkeit. Alles an mir ist entspannt und extrem von passenden Sexhormonen durchflutet. So kann sich mein Sexpartner nach Lust und Laune austoben. Ich streichle mich, damit mein Körper in einer gierigen Stimmung bleibt, während sein Penis heftig und ausdauernd in mich stösst. Der One-Man-Gangbanger wechselt die Stellung und ist bereits völlig verschwitzt. Er ist wieder in seinen Sex-Workouts gelandet. Er legt mich auf den Rücken, schiebt seine Erektion tief in meine Muschi und beginnt zu stossen. In einem stoischen, gleichmässigen Rhythmus klopft sein Becken auf meines, mit meinen Fingerkuppen stimuliere ich den Kitzler samtig weich. Zwischendurch stoppe ich mit umklammernden Schenkeln sein Gerammel, schiebe mein Becken seinem kraftvoll, aber sehr langsam entgegen und beginne zu kreisen. So aktiviere ich das Gefühl in meinen Tiefen. Kaum lasse ich die Schenkel los, nimmt sein Becken wieder Fahrt auf. Nach einer sportlichen Weile, beginnt das wunderbare Ziehen in meinem Unterleib. Ich sage fordernd: "Komm, schenk mir Deinen Höhepunkt!" Er wird noch wilder und Zack...... keine Minute später explodiert sein Orgasmus. Ich bewege mich kraftvoll, drücke und reibe mich an ihm, alles pulsiert in meinen Tiefen. Kaum lässt der Druck seiner Erektion nach, rast mein Höhepunkt los. In Schüben rauscht das Squirting heraus, getrieben von befreiender Energie. Grosse Entspannung durchströmt meinen Körper. Ich atme durch, das Gefühl nach dieser Begegnung ist sehr gut und ein befriedigter Zustand macht sich breit. Mein Sexpartner rollt sich neben mich und präsentiert einen sehr zufriedenen Eindruck. Ok, das war extrem sportlich, aber mein Körper machte mit.
Langsam fühle ich Hunger und es wird Zeit, uns ausgehfein herzurichten. Der Tisch ist ja seit dem Nachmittag reserviert. An diesem Abend wollen wir uns in Schale werfen und zusätzlich zu einem leckeren Dinner einen erotischen Touch erleben. So stehen die Herren pünktlich in einem schicken Anzug bereit, wir Ladys tragen beide ein kurzes, elegantes Cocktailkleid, keine Unterwäsche, halterlose Strümpfe und Overknee-Highheels. Ich umarme und küsse jeden einzelnen der anwesenden Personen und geniesse die sehr elegante Ausstrahlung, die jeden umgibt. Herren in schicken, sportlichen Anzügen wirken schlichtweg hoch erotisierend auf mich. Die Hände meines Mannes und des One-Man-Gangbangers wandern bei jeder Lady unter das Röckchen. Ein sehr süffisantes Lächeln gleitet bei jedem über das Gesicht, als die Fingerspitzen nackte Haut ertasten. Als Schutz vor der Kälte hüllen wir uns in einen warmen Mantel, der das frivole Outfit überdeckt. Da wir uns im nahen Umfeld von meinem Mann und mir bewegen, bin ich selbstverständlich bei meinem Mann eingehakt und begleite ihn zum Fahrzeug und anschliessend ins Restaurant. Auf der kurzen Fahrt unterbreite ich den Gästen den Vorschlag, am morgigen Tag die kleine, gediegene Wellnessoase in einem Hotel in den Bergen zu besuchen. Das Hotel gehört einem meiner Kunden, also wäre sehr muggeliges Verhalten Pflicht. Ganz uneigennützig antwortet der One-Man-Gangbanger und grinst dabei: "Wenn ich Dich heute nach dem Essen nochmals für eine ausgiebige Runde Sex haben kann, wäre morgen ein Wellness- und Erholungstag genial. Dann werde ich ganz brav sein." Ich kontere lachend: "Das grenzt ja schon fast an Erpressung. Ich weiss nicht, ob mein Mann mich wiederhaben will!" Mein Mann lacht ebenfalls laut auf: "Das entscheidest Du schön für Dich alleine. Lassen wir es mal auf uns zukommen, wieviel Restenergie noch übriggeblieben ist." Sofort kontert der One-Man-Gangbanger: "Ich weiss, ich habe noch Energie!" Tja, diese Aussage bestätigt mir nur wieder, dass er den passenden Namen in meinem Tagebuch trägt. Ich frage weiter: "Hättet ihr auch Lust, unsere Tiger wieder zu sehen? Dann würde ich mal per WhatsApp bei den beiden anklopfen, ob sie uns morgen begleiten wollen." Die Lady strahlt: "Ohhh ja, das ist eine klasse Idee. Die beiden würde ich sehr gerne wiedersehen! Wir hatten es im Urlaub so lustig miteinander!" Ihr Mann ist auch sofort einverstanden und erfreut. Umgehend schreibe ich den Tigern eine Nachricht. Als wir gerade auf den Parkplatz des Restaurant's einbiegen, empfange ich schon die Zustimmung vom Tiger: "Wir sind dabei! Ein Saunatag zu sechst....cool!!!"
Wir betreten das Restaurant, geben unsere Mäntel ab und werden an den Tisch geführt. Dieser steht direkt an der Glasscheibe des Wintergartens. Staunend betrachten wir die unglaubliche Aussicht, das Lichtermeer im ganzen Tal, dass sich unter dem Sternenhimmel vor uns ausbreitet. "Wow, ist das wunderschön!" hören wir unsere Gäste schwärmen, während sie immer noch atemlos vor der Glasscheibe stehen. Ich freue mich sehr, dass wir uns für die erhaltene, grosszügige Gastfreundschaft, die wir im Frühling von den beiden erfahren haben, angemessen revanchieren können. Wir setzen uns hin und bestellen die Getränke, während wir die Speisekarte studieren. Mein Mann und ich tauschen immer wieder Zärtlichkeiten aus, mal an der Hand halten, mal den Arm um die Schulter legen, mal sich gegenseitig über die Schenkel oder den Rücken streicheln, mal ein lieber Kuss oder ein bewusster Blick. Solche Gesten eines liebevollen Kontaktes beobachte ich bei unseren Gästen nicht. Sie sitzen einfach nebeneinander. Unser Tisch steht etwas abseits von den anderen Gästen des Restaurants. So getrauen wir uns, über die Welt des Swingens und der Erotik miteinander zu diskutieren. Vom One-Man-Gangbanger erfahre ich viel, wie er tickt und was er sucht:
- Partout lehnt er MMF ab, weil er es hasst, zu teilen und wenn er schon eine Frau f...... kann, dann will er es uneingeschränkt auskosten. (Ich bin der Meinung, bei seiner Art der Erotik würde ein sehr zärtlicher Mitspieler helfen, seinen Mangel an Kuschelgenen wettzumachen)
- Am liebsten hat er Frauen, die aus total eingeschlafenen Ehen kommen, denn die brauchen immer sehr lange, bis sie kommen können. Da benötige es einen Mann mit sehr viel Stehvermögen, damit so eine Frau im praktisch reinem GV ihren Orgasmus erleben könne. Eine solche Lady dürfe er dann stundenlang f....... und sie geniesse es sehr, wenn sie dann kommen kann. In diesem Moment ist er ihr Held.
- Alle Tantriker, denen er begegnet sei, waren sehr sonderbar. Für ihn haben diese Menschen irgendwie einen an der Klatsche.
Da kontere ich, dass ich als Frau es sehr geniesse, wenn jemand tantrisch erfahren ist, mir seine Berührungen völlig zeitlos schenkt und keinen Sex voraussetzt. Den Unterschied spüre ich sehr wohl, ob ein Mann den Zwang nach GV verspürt oder nicht. Eine gefühlvolle Begegnung im Hier und Jetzt, ohne auf ein Ziel zuzusteuern, ist Erotik pur. So ein Sexpartner berührt ganz anders. Sein Kommentar: "Belanglos und langweilig!!! Ich will Sex, ich will am Schluss abspr........... und die Frau muss auch kommen!" Tja, so ist er, der One-Man-Gangbanger. Mein Mann hat auch etwas Mühe mit dem Thema Tantra, besitzt aber genug Feingefühl für Zärtlichkeiten und Spielereien. Ich erkläre dem One-Man-Gangbanger, dass es für mich im harten Alltag am allerwichtigsten ist, mich müde an meinen Mann kuscheln zu können, zu küssen und zu liebkosen, zu halten und zu streicheln, ohne Sex. Mein Mann bestätigt mit Nachdruck, dass er das sehr liebt und braucht. Ausschliesslich liebevoller Körperkontakt tut uns beiden soooo gut und ist sehr kostbar.
So diskutieren wir während des Dinners angeregt hin und her. Plötzlich stelle ich fest, dass die hübsche Lady sich an dem Gespräch nicht beteiligt und nur noch in einer sehr traurigen Stimmung dasitzt. Irgendetwas bewegt sie innerlich, der Tisch im Restaurant ist nicht der geeignete Ort, um ihren traurigen Zustand anzusprechen. Ich wechsle stattdessen das Thema und wir holen die lustigen Szenen aus Urlaub und Berufsleben hervor. Mein Mann erzählt, dass wir im Februar nochmals Swingerurlaub im bereits vertrauten Swingerhotel gebucht haben. Der One-Man-Gangbanger sagt, er wisse es, wir hätten das ja bereits per Mail geschrieben. Er habe auch gerade gebucht und will der Kälte entfliehen. Dann werden wir uns in der Wärme das nächste Mal über den Weg laufen. Mir geht durch den Kopf, dass wir die beiden im Urlaub treffen, ja, aber Zeit verbringen können, aber niemals müssen. Ein sehr beruhigender Gedanke.
Der Abend erhält wieder seine Unbeschwertheit. Wir geniessen ein unglaublich gutes Dinner und sehr gediegene Stunden.