In den Fängen eines BadBoys

10.11.2021

Ich schreibe mit einem Solo-Herrn auf dem Swingerportal. Der schriftliche Austausch ist sehr phantasievoll und in einer gehobenen guten Sprache. Weiter entdecke ich eines seiner Dating-Gesuche, in dem er eine devote, masochistische Lady sucht, die ein Spanking und Fesselungen geniessen möchten. Da ich in keinster Weise daran interessiert bin, von einem fremden Herrn gefesselt, dominiert oder geschlagen zu werden, beende ich den ersten Kontakt mit einer Absage von meiner Seite. Die Geschichte ist mir doch zu unheimlich. Monate später schreibt er mir wieder, seine Worte sind wieder gewandt und wohl formuliert. Er schreibt mir von einer seiner Phantasien, in der er eine Frau nackt mit Augenbinde vor seiner Haustüre begrüssen wolle. Ich schreibe ihm, ich stehe nicht auf Spanking oder Fesselung. Er versichert mir, dass er dies nur auf Wunsch einer Lady mache, er auch auf normalen Sex, inkl. Spielereien mit den Sinnen, stehe. Tja, abenteuerlustig bin ich leider schon, aber dumm doch nicht.

Schlussendlich machen wir zu einem gemeinsamen Dinner ab. Als der vereinbarte Abend kommt, sagt er mir kurzfristig ab, da er eine Doppelschicht arbeiten muss. Irgendwann um 21.00 Uhr erhalte ich von ihm eine Sprachnachricht. Ich höre eine gepflegte Stimme, die sich in perfektem Hochdeutsch für seine Absage entschuldigt. Er ist zutiefst betrübt, dass es nicht geklappt hat, gesteht mir, dass er sogar morgen Sonntag nochmals eine lange Schicht zur Arbeit müsse und erst am Montag frei habe. Seine Erklärungen klingen sehr aufrichtig. Ich schreibe ihm, dass wir das Dinner gerne nachholen können und ich Montag auch frei habe.

Umgehend erhalte ich eine Einladung für Montag..... nicht zum Essen, sondern zu einem Date! "Wir haben Zeit, fahre zu meiner Adresse, stehe nackt mit Augenbinde vor meiner Tür und ich empfange Dich! Komm sei mutig, wir leben nur einmal!" Ich erhalte zusätzlich seinen Namen, seine genaue Adresse und Handy-Nummer. Fasziniert, neugierig, trotzdem ängstlich und unschlüssig gehe ich zu meinem Mann. Ich zeige ihm den ganzen Mail-Verkehr, er hört die gesprochene Sprachnachricht, studiert das Profil und schaut auf die Freundesliste. Mein Mann schaut mich an und fragt: "Möchtest Du das mal erleben?" "Es ängstigt und lockt mich gleichermassen! Mein Bauchgefühl rebelliert nicht!" erwidere ich. Sein Statement folgt umgehend: "Also, hier meine Meinung: Der Herr hat Stil, weiss sich auszudrücken, sowohl beim Schreiben, wie beim Sprechen. Ich habe alle Informationen geprüft, gesehen, dass er bereits 10 Jahre auf Joy ist und eine positive Freundesliste hat. Also von mir hast Du grünes Licht. Schreibe ihm aber folgendes: kein Fesseln, kein Spanking, keine Erniedrigung, kein Fotografieren oder Filmen, Sex ausschliesslich Safe und wenn Dir etwas passiert, hat er einen üblen Gegner!" Ich muss lachen, schreibe ihm genau diese Worte und erhalte Antwort: "Es wird Dir nichts geschehen und ich halte mich strikt an die Regeln. Zwar bin ich ein bisschen ein BadBoy, aber einer von der vertrauenswürdigen Sorte." Ich sende ihm meine Zusage. Seine enthusiastische Nachricht kommt postwendend: "Ich freue mich, mit Dir meine Fantasie in die Realität zu holen! Wauh, Du machst mit.... unglaublich! Also nackt vor meiner Haustüre, die Augenbinde wird dort für Dich bereit liegen."

Am Montag packe ich meine Kleider und Overknee-Highheels in eine Tasche, ziehe mir halterlose Strümpfe an, darüber Leggins und Turnschuhe für die Autofahrt, meinen sonst nackten Körper verhülle ich in einem Mantel. Zum Abschied küsse ich meinen Mann und starte mein Abenteuer, über dessen Ausgang eine allumfassende Ungewissheit schwebt.

Aufgeregt fahre ich zur angegebenen Adresse auf den Parkplatz, schicke eine Nachricht an meinen Mann (dass ich eingetroffen bin) und an den BadBoy (dass ich zuerst dringend auf's WC muss. Eine Aufregung hat mich erfasst). Dann ziehe ich die Turnschuhe und Leggins aus und schlüpfe in die Overknee-Highheels. Ich steige aus dem Fahrzeug, betrete das Treppenhaus, nur bekleidet mit Overknees, halterlosen Strümpfen und dem Mantel, sonst bin ich nackt. Die Tasche mit den Kleidern trage ich mit. Vor der Tür erblicke ich die Augenbinde, atme erst mal tief durch, die Gedanken und Emotionen veranstalten eine Achterbahnfahrt, mein Körper zittert. Ich greife nach der Augenbinde, ziehe den Mantel aus, lege ihn auf die Tasche, klingle und streife mir mit einem tiefen Atemzug die Augenbinde über. Schwärze umgibt mich, ich bebe wie Espenlaub und ich höre die Tür aufgehen. "Hallo hübsche Frau!" höre ich seine sympathische Stimme. Er fasst mich an den Händen und führt mich in seine Wohnung. "Ich nehme Deine Tasche grad mit rein!" sagt mein BadBoy und die Haustür schliesst sich hinter mir. Ohhhh jetzt stehe ich da, nackt in einer fremden Wohnung, vor einem völlig fremden Herrn, den ich nicht mal sehe. Er tritt nah an mich heran, küsst mich und nimmt mich in die Arme. Völlig überrumpelt stelle ich fest, mein BadBoy ist splitterfasernackt und seine Erektion berührt meinen Körper. Boaahhhh, damit habe ich nicht gerechnet, sortiere mich mutig und lasse das Ganze einfach laufen, denn bis jetzt ist alles ok. Die Situation ist spannend, unerwartet, abenteuerlich, aber mein Bauchgefühl ist immer noch im grünen Bereich. Als erstes führt er mich weiter, gibt gut Acht, dass ich nirgends stolpere oder anstosse! Er stellt mich in einen Raum und sagt: "Hier ist das Bad, ich schliesse die Türe, wenn Du fertig bist und die Augenbinde wieder anhast, klopfst Du und ich hole Dich!" Ich nicke, die Tür schliesst sich. Als ich mir die Augenbinde abnehme, erblicke ich ein Badezimmer, sauber, aufgeräumt, gepflegt. Weibliche Gewohnheit, das WC wird genau inspiziert, alles ist sauber! Das nehme ich mal wohlwollend zur Kenntnis. Als ich fertig bin, die Augenbinde wieder anhabe, klopfe ich an die Tür. Sie geht auf, warme Hände erfassen die meinen und ich werde in einen anderen Raum geführt. Mein BadBoy bleibt stehen, umarmt mich, küsst mich. Ich fühle und spüre allem nach. Seine Energie ist angenehm, sein Körper aussergewöhnlich feingliedrig, ein extrem schlanker Mann umarme ich gerade. Seine Küsse sind zärtlich, recht gefühlvoll. Tief nehme ich seinen Geruch auf, möchte seinen Körpergeruch kennenlernen und nehme einen versteckten Zigarettengeruch wahr. Mmmmmhhh, ich stutze, mein Hirn denkt intensiv nach, .....davon stand nichts im Profil. "Bist Du Raucher?" frage ich, "Deine Haut hat einen leichten Duft nach Nikotin!" Er erstarrt und fragt: "Das riechst Du? Ich rauche extrem selten und versuche es mir abzugewöhnen. Zusätzlich habe ich alles gemacht, dass man es nicht merken soll! Im Profil steht weder das eine noch das andere drin. Wärst Du nicht gekommen, wenn im Profil "Raucher ja" vermerkt wäre?" Ehrlich antworte ich: "Nein, ich wäre nicht gekommen!" "Und jetzt??" kommt seine Frage. Ich denke intensiv nach und sage: "Zwar bedaure ich, dass ich Deinen ganz eigenen männlichen Geruch nicht geniessen kann, aber lassen wir es mal darauf ankommen. Ich bin sehr erregt durch die Situation, es gefällt mir, wie Du mich berührst und führst. Wenn Du magst, verführ mich weiter." Und er tut es, streichelt meinen Körper, küsst und spielt mit der Zunge mit meinen Brustknospen, seine Hände wandern weiter an meine Schenkel und dann sachte dazwischen. Wie seine Finger so sanft über meine Schamlippen streichen, merke ich, doch mein Körper reagiert mit freudiger Erwartung und meine Muschi ist feucht. Er legt mich auf das Bett, die Overknee-Stiefel bleiben an meinen Füssen und sein Mund versinkt sanft zwischen meinen angewinkelten Schenkeln. Ohhhh ja, das fühlt sich gut an, meine Erregung steigt. Ein Finger versinkt in meinem Inneren, massiert gefühlvoll und gleitet weich wieder raus. Mein erster Orgasmus rauscht über mich, befreit die Energie. Er berührt meine Muschi mit seiner Männlichkeit, dies erregt mich noch intensiver. Er dringt langsam und gefühlvoll in mich ein, boahhhh hat mein BadBoy ein wahnsinnig gewaltiges Teil! Sein bestes Stück füllt mich komplett aus, ich muss echt entspannen, dass seine Bewegungen sich gut anfühlen. Ohhh ja, das ist sehr geil, er trifft mit seiner Erektion genau meine Lustpunkte. Und dann schüttelt es ihn in einem Höhepunkt. Das kam für mich etwas unerwartet, ich hätte die Vereinigung sehr gerne länger genossen, bin gewohnt, den Sex und das Bewegen miteinander ausgiebig zu geniessen. Als seine Erektion zusammenfällt, geschieht etwas Erstaunliches. Der Druck in meiner inneren Weiblichkeit löst sich und dies lässt mich völlig unerwartet einen strömenden Höhepunkt mit intensiven Squirten geniessen. Ohhhh, damit hätte ich nicht gerechnet, aber mein BadBoy definitiv auch nicht. Ich nehme völliges Erstaunen wahr, als ich uns beide heftig einnässe.

Nun nimmt er mir die Augenbinde ab, ich blicke in ein freundliches Gesicht und sympathische Augen. Er nimmt mich fest in die Arme und küsst mich innig. Ein völlig unbekanntes Feeling stellt diese Umarmung dar, ....... einen so schlanken Mann in meinen Armen zu haben. Mmmmhhh, "mehr Mann" zum Anfassen ist für mich doch etwas erregender, aber ich fühle mich wohl.

Ich streichle seine Männlichkeit, die dafür faszinierend gross ist, das ist ebenfalls sehr speziell. Neugierig nehme ich ihn in den Mund und spiele mit Lippen, Zunge und Händen damit. Er geniesst es sehr, ruckzuck meldet sich seine Erektion zurück, wächst in meinem Mund und ich geniesse das spezielle Gefühl. Sauge genussvoll an seiner Eichel, lasse ihn rein- und rausfahren. In dieser Hinsicht bin ich eine sinnliche Geniesserin. Männer, die auf heftige Reibung stehen und mich grob in den Mund "ficken", schätze ich gar nicht. Ich frage nach, ob es gut ist oder er es lieber fester hat. "Das ist sehr geil, wauh, du machst es genau richtig!" antwortet mein BadBoy tief keuchend. Ich spüre das pulsierende Blut in seinem Schaft und dann explodiert er in einem weiteren Höhepunkt. Ich lasse sein Sperma auf das Handtuch laufen, putze meinen Mund. Er bleibt ermattet liegen, holt erst Mal mit geschlossenen Augen Atem. Dann nimmt er mich wieder in die Arme, küsst mich und sagt: "Das war richtig heiss und sehr geil!" Höflich bringt er mir einen heissen Tee ans Bett. Es ist etwas kühl, wir kuscheln zusammen unter die Decke, trinken den Tee und plaudern miteinander. Es entsteht ein spannender Austausch. So interessant, aus welchen komplett verschiedenen Welten wir kommen und uns trotzdem auf diese Weise getroffen haben.

Später versinken wir nochmals in das sinnliche Streicheln, Küssen, Verwöhnen. Es fühlt sich gut an. Als wir beide in Hocherregung fallen, erobert mich mein BadBoy im Doggystile, nochmals komme ich in den Genuss, seine stattliche Männlichkeit in mir aufzunehmen. Ein zweites Mal erlebe ich einen kurzen, eher heftigen Sex und mein Partner ergiesst sich in einem weiteren Höhepunkt. Wieder passiert dasselbe, seine Erektion fällt zusammen und mein Orgasmus rauscht los, sanft streichle ich mich selber mit und steigere damit dieses intensive Erleben.

Zufrieden liegen wir einfach zusammen, streicheln, küssen und fliessen über in sehr anregende Gespräche. Nach einer Dusche, ziehe ich mich an, bedanke mich für das spannende Abenteuer, seine Gastfreundschaft und verabschiede mich mit einem innigen Kuss.

Auf der Heimfahrt lasse ich die Gedanken strömen. Mein Bauchgefühl hatte Recht. Der Herr war schwer in Ordnung, das Abenteuer sehr aufregend und ich habe es sehr gerne erlebt. Deutlich fühlbar war: Sexuell sind mein BadBoy und ich nicht ganz kompatibel. Er wird als guter Freund betrachtet, mit dem ich ein einmaliges Abenteuer teilen durfte! So ein Blinddate kann man mit einer Person definitiv nur ein einziges Mal erleben. Seine riesige Männlichkeit überraschte mich immens und es war ein Genuss, damit zu spielen und sie zu fühlen. Vielleicht hätte ich mich mehr fallen lassen können, wenn sein eigener Geruch für mich wahrnehmbar gewesen wäre........ oder es hätte auch das Gegenteil passieren können. Ein irres Abenteuer war es auf jeden Fall!! Danke mein BadBoy!!