Ein Männertraum wird wahr

04.04.2021

Mit grosser Freude warten wir auf das nächste geplante Treffen mit unseren Tigern. Eine kurzfristige Nachricht stürzt uns alle in Traurigkeit. Der Tiger muss beruflich einen Notfall-Einsatz im Aussendienst übernehmen, das Treffen kann nicht stattfinden. In den letzten Monaten sind das gegenseitige Vertrauen und die Freundschaft sehr gewachsen, so entsteht eine Diskussion darüber, ob die Tigerlady uns trotzdem besuchen soll, anstatt allein zu Hause zu hocken. Der Tiger stimmt zu, mein Mann kann sein Glück kaum fassen. Er wird sich einen langersehnten Männertraum erfüllen können: Ein ganzes Wochenende die Gesellschaft zweier Frauen geniessen. Ich bin neugierig, es bedeutet Neuland und wird sehr spannend. Das Wichtigste für mich ist die Tatsache, dass ich die Tigerlady ungeheuer liebhabe, ihre Art mag und eine besondere Freundschaft mit ihr teile. Natürlich wird es eine neue Situation, ich muss auf das Feuer des Tigers verzichten.

Der Tiger sendet mir per Handy liebe Worte des Bedauerns und Abschiedsküsse, bevor er den Weg zum Auftragsgeber antritt. Die Tigerlady bricht auf, hält noch kurz bei einem Thai-Take-away und trifft nach einer problemlosen Fahrt bei uns ein. Küssend und schmusend begrüssen wir einander, alle sind wegen der neuen Situation aufgeregt. Der sonnige Innenhof lockt, das Thai-Food wird auf dem grossen Tisch ausgebreitet. Wie ein König sitzt mein Mann in der Mitte, links und rechts geniesst er die Gesellschaft von der Tigerlady und mir. Zu Dritt plaudern, lachen, essen wir in trauter Runde, berühren einander mit den Händen, kuscheln zusammen und tauschen zwischendurch liebevolle Küsse. So verrinnt die Zeit im harmonischen Miteinander.

Heute ist es sonnig, das warme Outdoor-Yakuzzi lockt. Alle drei sinken nackt ins warme Nass. Unsere Körper gleiten ins Wasser, schmiegen sich aneinander, schweben küssend in den Armen der «Mitschwimmer». Wir geniessen ein zärtliches, gefühlvolles Miteinander. Ich merke, wie meine Haut langsam aufgeweicht wird. So steige ich aus dem Yakuzzi, lasse die zwei allein und lege mich relaxend an die Sonne, die mich wohltuend wärmt. Später gesellen sich die anderen zwei zu mir und wir versinken in die Erotik. Zuerst widmen wir Lady's uns ausgiebig meinem Mann. Ich küsse seine Lippen, streichle den Hals und Nacken, kraule durch sein Haar. Die Tigerlady nimmt seinen Penis in die Hand, lässt ihn tief in ihrem Mund sinken. Mein Mann geniesst, ich liege in seinem Arm, während wir wunderschöne Zärtlichkeiten austauschen. Seine andere Hand streichelt sanft die Tigerlady, die ihm einen herrlichen Blowjob schenkt. Ich tausche mit der Tigerlady, nun verwöhnt mein Mund die harte Erektion meines Mannes, lässt die Eichel genussvoll hinein- und hinausgleiten. Die Aufmerksamkeit verlagert sich auf die Tigerlady. Mein Mann und ich nehmen sie in unsere Mitte und wir erkunden mit Händen und Münder jeden Zentimeter Haut der süssen Frau. Massierend, streichelnd, küssend lassen wir ihre Erregung sehr hoch steigen. Mein Mann legt sich auf den Rücken und dirigiert das Becken der Frau auf seinen Penis. Genüsslich lässt sie sich auf die Erektion sinken und setzt sich rittlings auf meinen Mann. Ich liege daneben, wechsle ab, streichle mal meinen Mann, mal die Tigerlady, stimuliere und küsse, während die beiden intensiven Sex miteinander ausleben. Meine Hand wandert zwischen die Schenkel meines Mannes und massiert seine Hoden und mit den Fingerkuppen sanft den Damm und Innenschenkel, während seine Erektion genussvoll in die Weiblichkeit der Tigerlady stösst. Die Lady und mein Mann geniessen es so sehr, ihr erotisches Feuer brennt lichterloh, ihre Bewegungen werden schneller und heftiger. Die Tigerlady beginnt zu zittern, keucht und stöhnt. Ich schmiege mich an ihren Rücken, meine Arme legen sich um ihren Leib, die Finger beginnen mit ihren Brustknospen zu spielen, ich küsse ihren Hals und Nacken. Ihr Körper spannt sich immer mehr, ich habe das Gefühl, sie erlebt gerade einen erlösenden Höhepunkt, sinkt küssend und schmusend auf meinen Mann nieder und ich streichle den Rücken und Po weiter. Nach einem ruhigen Ausklingen und Entspannen, wenden sich die beiden mir zu. Das heutige Erleben lasse ich zur Zeit einfach auf mich wirken, nehme alles in mich auf, ohne zu werten, sondern verfalle in reines Zulassen. Ich werde in die Mitte genommen, vier Hände widmen sich meinem Körper, erwecken die Energie. Innige Küsse von meinem Mann und der Tigerlady wechseln ab, verwöhnen meine Lippen und Zunge, das Spiel nimmt mich mit. Der Mund meines Mannes wandert zum Busen, küsst die Brustknospe und beginnt sie zu stimulieren. Dasselbe macht die Tigerlady mit der anderen Brustknospe, während ihre Finger mit meiner Vulva erregend spielen. Ein Finger versinkt in der Vagina, massiert und aktiviert die Lustpunkte, bis die Geilheit durch meinen Körper strömt. Der Unterleib beginnt zu ziehen, die Muskeln zittern, die erotische Energie rauscht an den Zenit... im nächsten Augenblick zerreisst es mich, die Energie rast los, ein befreiender Orgasmus erschüttert meinen Körper, Squirting strömt aus den Tiefen. Keuchend und stöhnend winde ich mich, während die Erlösung wohltuend Besitz von mir ergreift. Tief atmend liege ich da, spüre, wie die Energie erneut durchstartet und mächtig Fahrt aufnimmt. Mein Mann gleitet zwischen meine Schenkel, seine Erektion versinkt genussvoll in meiner Vagina, unsere Becken bewegen sich sanft im Gleichklang. Der Sex fühlt sich herrlich an. Immer intensiver stösst mein Mann zu, um sich gleich wieder kreisend an meiner Weiblichkeit zu reiben, bevor die Stösse wieder einsetzen. Die Lady streichelt meinem Mann den Rücken, küsst dazwischen meine, dann wieder seine Lippen. Sehr schnell steigt die Energie meines Mannes, seine Stösse werden intensiver und ich merke, wie er nicht mehr stoppen kann und ein Orgasmus gnadenlos durch seinen Körper stürmt. Schwer atmend liegt er auf mir, der einschlafende Penis rutscht aus der Weiblichkeit, mein ganzer Unterleib zittert und bebt. Er rollt sich zwischen mich und die Tigerlady, zu dritt liegen wir im After-Sex-Kuscheln zusammen, entspannen und geniessen das Ausklingen.

Nach einer ausgiebigen Dusche sinken wir nochmals zu dritt nackt ins 37 ° warme Yakuzzi. Der Sternenhimmel strahlt, wir geniessen das Umarmen, Küssen, Festhalten, die friedliche Nachtstimmung. Ganz ehrlich, ich bin randvoll mit erotischer Energie, weiss nicht wohin mit meiner Lust, der Unterleib schreit, trotz der intensiven Zeit, immer noch nach Mann, Erektion und Sex. Ich lasse es so, wie es ist, will nicht urteilen, will nicht fordern, sondern die Situation erleben, wie es sich heute ergibt. Das Erleben der Freundschaft ist ein grosses Geschenk, ich geniesse es, dass die Tigerlady unser Gast ist und wir das harmonische Miteinander teilen können. Nach dem Bad zaubert sie einen selbstgebackenen Kuchen hervor und zur Geisterstunde lassen wir die wunderbare Süsse unsere Geschmacksknospen erfreuen. Matratzen und Bettzeug zügeln wir kurzerhand auf die Terrasse, legen uns zu dritt zur Nachtruhe nieder und schlafen Körper an Körper in der kühlen Nachtluft ein.

Als ich die Augen öffne, fallen Tropfen auf das schützende Dach der Terrasse. Der Regen hört sich richtig romantisch an. Ich bin immer noch voller Feuer, es brennt und züngelt tief in meinem Inneren. Mein Mann befindet sich im komatösen Tiefschlaf. Die Tigerlady schaut mich an, auch sie ist bereits wach und klettert an meine Seite. Unsere Körper schmiegen sich aneinander, viel Zärtlichkeit fliesst, die Hände streicheln liebkosend über die Haut des Gegenübers, innige Küsse erhitzen unsere Münder. Ihre Hand wandert zwischen meine Schenkel, lassen die Erregung hochschnellen. Sanftes Streicheln stimulieren die Haut auf Venushügel, Labien, kreisende Liebkosungen berühren die Lustpforte. Die erotische Energie strömt durch meinen Körper, wird immer intensiver. Die Tigerlady lässt einen Finger in die Vagina gleiten, beginnt ihr massierendes Spiel in meiner weiblichen Tiefe. Das fühlt sich himmlisch an. Sie flüstert in mein Ohr: «Ich möchte ausprobieren, deine Vulva mit der Zunge zu verwöhnen, aber bitte kein Squirting.» Ich nicke und bin gespannt, wie sich das anfühlt. Ihr Mund küsst liebevoll meine Brustknospen, wandert über den Bauch zum Venushügel, die Zunge streichelt sanft über die Labien. Es fühlt sich gut an. Mit weichem Mund und Zunge liebkost sie die Vulva und die Lustpforte, lässt mich unendlich geniessen. Die Lust strömt, der Unterleib vibriert, die Geilheit erfasst mich. Sie versenkt ganz langsam einen Finger in die Vagina, während ihr Mund weiter die Labien und die Klitoris verwöhnt. Ein massierender Finger in der weiblichen Tiefe, die orale Stimulation der äusseren Lustpunkte, lassen ein herrliches Fliegen einsetzen. Die Energie staut sich immer mehr, der Unterleib zittert, die Muskeln ziehen und plötzlich beginnt ein herrliches Strömen. Ein sanfter, unendlich langer, erlösender Orgasmus setzt ein, die Energie fliesst befreiend aus der femininen Tiefe des Körpers. Ich wimmere, keuche, geniesse. Lächelnd legt sich die Tigerlady neben mich, wir umarmen und küssen uns, während meine Hände über ihren Körper streicheln. Das war überaus sinnlich, etwas ganz Besonderes. Mein Mann erwacht und registriert unsere innige Umarmung. Seine Arme legen sich um uns beide, wir nehmen ihn in unsere Mitte. Die Aufmerksamkeit geht auf ihn über. Mein ganzer Körper ruft nach Mann. Ich nehme seine Erektion in den Mund, spiele, sauge sanft, lasse sie hinein und hinausgleiten. Die Lust nach Mann ist in der Tigerlady ebenfalls deutlich erwacht.

Ich wusste schon zu Beginn des Wochenendes, dass ich an diesem Vormittag für zwei Stunden einer dringenden Verpflichtung nachgehen muss. Die Zeit ist so weit fortgeschritten, dass ich aufstehen muss, die zwei allein lasse. Ich habe kein emotionales Problem damit, gönne es beiden, dass sie nun Zeit miteinander haben. Das einzige Problem, das ich mitnehme: eine unbändige Lust nach maskuliner Erotik brennt unerfüllt in mir. Als ich nach zwei Stunden zurückkehre, liegt mein Mann im Tiefschlaf auf der Matratze, die Tigerlady kuschelt an seiner Seite, ist hellwach. Ich begrüsse sie küssend. Gemeinsam bereiten wir einen ausgiebigen Brunch zu, wecken irgendwann meinen Mann und füllen unsere völlig ausgehungerten Mägen. Am Nachmittag verabschieden wir uns küssend voneinander und die Tigerlady fährt nach Hause. Mein Mann legt sich hin und schläft völlig erschöpft ein.

Ich lasse die Begegnung auf mich wirken. Was hat es in mir ausgelöst, wie habe ich empfunden, was ist mit meiner Lust geschehen? Die Tigerlady kann jederzeit wieder zu uns kommen, das freundschaftliche Gefühl ist echt und wunderschön. Wenn ich zusehe, wie mein Mann mit ihr Sex hat, löst es weder Eifersucht noch Erregung in mir aus, es ist ein schönes Miteinander und es freut mich, dass mein Mann heissen Sex mit ihr geniesst. Es hat mich noch nie gestört, wenn mein Mann mit einer anderen Frau sexuell aktiv ist. Die Gewissheit, dass er immer zu mir zurückkommt, ist unumstösslich, also kenne ich keine Eifersucht. Genauso werde ich immer zu ihm zurückkehren, egal wie geil der Sex, wie schön die Zeit mit anderen ist.

Seit ich aktiv swinge, habe ich über mich gelernt, dass das Erfühlen, der Geruch, die Nähe, das Erleben einen grossen Reiz auf mich ausübt. Dafür löst das Zusehen nichts in mir aus, es erregt mich schlichtweg nicht. Egal, wem ich zuschaue, ob meinem Mann, fremden Paaren, es ist für mich völlig natürlich und belanglos, aber nicht erregend. Ich lege mich nie daneben, geniesse mit den Augen und befriedige mich selbst. Diese Version sagt mir nichts, lockt mich nicht, funktioniert nicht. Dafür dürfen diskrete, genussvolle Zuschauer dabei sein, wenn ich Sex habe oder von meinem Dom bespielt werde, dieses Wissen erregt mich.

Die Zeit zu dritt oder auch zu viert, das körpernahe Miteinander, das tabulose Berühren, das Nacktsein bedeuten für mich Freundschaft, Freiheit, Innigkeit und Geborgenheit mit lieben Menschen. Ich merke, ich bin, trotz der Erfahrung mit Frauen, nicht Bi, ich liebe den Menschen «Tigerlady», darum funktioniert das herrliche Experimentieren. In der Erotik ist sie ein wunderbar duftender «Mensch», den ich tabulos nah an mich heranlassen kann.

Was mich als Frau nicht begeistert, ist der Unterschied der männlichen und weiblichen Energie. Während die Frau langsam hochsteigt, bis sie wirklich ihren maximalen Level an Energie erreicht hat und dort trotz Orgasmen sehr lange verweilen kann, ist ein durchschnittlicher Mann sehr schnell erregt, viel schneller als jede Frau auf Highlevel und braucht nach einem Orgasmus Erholung. Alles völlig natürlich. Wenn ich das betrachte, ist FFM für mich nicht erstrebenswert, denn es folgt nicht der Natur der Sache. Meine sexuelle Energie ist hoch, die meines Mannes ebenfalls, doch haben wir in unserem vielen Jahren Ehe festgestellt, dass die weibliche, wenn wirklich erweckt wird, x-fach höher als die maskuline ist. Ich frage mich, ist es erfüllend, zur Freude meines Mannes, ihn mit einer Frau zusammen zu teilen, um die halbe Kraft meines Mannes zu erleben? Es hat sich gezeigt, dass die Tigerlady meine Lust entfachen kann, aber damit erhöht sich nur meine immense Gier und Lust auf männliche Energie, die dann unerfüllt brachliegt. Wohin soll ich dann mit meiner Geilheit?

Es ist für mich viel natürlicher, die Tiger im Partnertausch zu treffen und wenn die Männer völlig ausgepowert einschlafen, wir Ladys die Zeit nutzen, um ein wenig zu experimentieren. Wir können uns erfreuen, verwöhnen, die sexuelle Energie hochfahren, auch entladen, um die Lust und Geilheit auf einen Mann zu steigern. Ja, das funktioniert, das macht Spass. Diese grosse Lust und Geilheit zu steigern, wenn nichts mehr da ist, um sie wirklich auszuleben und abzureagieren, lässt Frustration entstehen. Da nützt ein rudimentäres Abreagieren mit einem Toy auch nichts.

Die Freundschaft wird gewähren, dass wir uns auch in Zukunft zu dritt treffen. Ich liebe die Tigerlady, werde es zulassen, dass mein Mann dies geniessen kann, aber ich werde mich lieber mal zurückziehen, um nicht zu sehr das innere Feuer zu entfachen. Freundschaft und Nähe hat einen grossen Platz in meinem Leben, ich geniesse es. Ganz bestimmt werde ich mich nicht solo mit anderen Paaren treffen, wo sowieso keine so innige Freundschaft besteht. Ich werde mich hüten, mich in eine Situation zu bringen, die mir nur ermöglicht, die halbe Energie eines Mannes zu geniessen. Da haben mich die wenigen Erfahrungen mit zwei Männern sehr viel mehr gekickt und sehr tief befriedigen können. Jedes Experiment bringt Erkenntnis über mich und meine ganz eigene weibliche Sexualität.