Die erotische Leihgabe an Unbekannt

03.06.2020

Mein Mann hat ein hartes Los, alle seine Gespielinnen und seine lüsterne Sub sind, genauso wie für mich mein Dom, unerreichbar jenseits der Grenze. Ich bemerke eine Unruhe in ihm, irgendetwas umtreibt ihn. Eines Tages sagt mein Mann: "Morgen um 19.00 Uhr bist Du bereit und zwar ausgehfein, sexy, slipless und super gepflegt!!" Einfach so wirft er diese Worte in den Raum, ich bin fassungslos. Was passiert denn jetzt? Fragend fixiere ich ihn. Er kann extrem unnachgiebig sein, wenn er seine dominante Ader befreit hat, und ich merke, zurzeit ist es so. Also schweige ich und entscheide mich, ihm die Führung zu überlassen. Es ist ein ungeschriebenes Gesetz, mein Mann steht sogar über meinem Dom. Obwohl das BDSM meinem Dom gehört, kann mein Mann selbstverständlich, wenn er Lust dazu hat, darüber verfügen.

Gehorsam halte ich mich daran, voller Spannung, innerlich bebend stehe ich am nächsten Abend bereit! Um 19.00 Uhr fährt er mit mir los. In einem kurzen Kleidchen, ohne Unterwäsche, mit halterlosen Strümpfen und Highheels sitze ich neben ihm im Auto. Die Muschi ist seidenweich rasiert. Er hält mir eine Augenbinde entgegen und ich muss sie mir überstreifen. Nun sitze ich im Wagen, völlig blind, das Auto fährt, ich habe keine Ahnung wohin. Ich merke, zuerst geht es auf der Autobahn nordwärts, nach einiger Zeit verlässt er sie wieder. Bis hier hin, kann ich noch ein bisschen abschätzen, in welchem grösseren Radius wir uns befinden. In den nächsten Minuten verliere ich jeglichen Orientierungssinn. Ich spüre, es geht mal nach rechts, wieder links, gerade aus und wieder...... ich atme, Adrenalin fliesst durch die Adern. Auf einem Kiesplatz halten wir, mein Mann steigt aus. Ich bleibe blind sitzen, lausche angespannt, höre nur ein Gemurmel und warte. Die Beifahrertür geht plötzlich auf, mein Gurt wird gelöst und fremde, männliche Hände nehmen meine, führen mich, dirigieren mich. Am Schluss sitze ich wieder in einem Auto. Es riecht anders, der Sitz fühlt sich ungewohnt an. Ich bin innerlich völlig in Aufruhr. Ein fremd riechender, unbekannter Mensch schnallt mich fest, fährt mit mir los. Meinen Mann kann ich nirgends mehr wahrnehmen. Ich ziehe die Luft in meine Nase, erfasse den Geruch des Menschen neben mir, der sehr angenehm, aber völlig unbekannt ist! Ein grosses Kribbeln erfasst mich, auch Bammel breitet sich aus, trotz der Gewissheit, dass mein Mann nie etwas tun würde, was nicht gut für mich ist! Der Fremde verbleibt in tiefem Schweigen, ich höre keinen Ton von ihm. Alles was er bis jetzt von mir verlangt hat, dirigierte er nur über Berührungen. Das ist jetzt eine extrem aussergewöhnliche Situation.

Das Auto fährt mal nach links, mal geradeaus, mal rechts......jegliche Bemühungen nach Orientierung ist sinnlos. Der Wagen hält, der fremde Fahrer steigt aus, die Beifahrertür öffnet sich, mein Gurt wird geöffnet, die gleichen fremden Hände ergreifen meine und helfen mir aus dem Fahrzeug. Ich werde umsichtig geführt, über Steinplatten, über etwas Weiches, einige Stufen runter, ich rieche Chlor (ein Pool muss in der Nähe sein). Schritt für Schritt geht es weiter, wehrlos und blind an den Händen eines Unbekannten. Plötzlich höre ich Musik, die Luft wird um mich herum warm. Mein fremder Begleiter muss mit mir in einen Raum getreten sein. Alles vibriert in mir: Spannung, Erregung, Kribbeln, eine Spur Angst vor dem Ungewissen breiten sich als irre Mischung in mir aus! Ich werde ohne jeglichen Kontakt blind stehen gelassen, muss warten, ........ich höre gebannt in den Raum, höre jemanden mit Gegenständen hantieren, Ketten rasseln, dann wieder nichts! Ich warte....... meine Handgelenke erhalten lederne Fesseln, ich werde durch den Raum dirigiert, wieder hingestellt, dann zieht man mir den Mantel aus. Es wird weiterhin kein Wort gesprochen, brav sage auch ich kein Wort, obwohl mir hundert Fragen durch den Kopf rauschen! Ich bin durch die ganze Situation bereits hochgradig erregt und spüre, wie sanfte Lusttropfen meine Schenkel herunterkullern. Mr. Unbekannt dreht mich um, fesselt mich an was Eisernes. Ich werde gestreichelt, gekrabbelt, am Hals geküsst...... nun habe ich die Art des Kusses erkannt. Mit diesem Mann und dessen Frau waren wir einmal vor Monaten essen, ganz sicher bin ich mir aber nicht! Die Bilder und Gespräche dieses Treffens rauschen durch meine Gedanken. Ja, das war ein sehr spannender Abend. Ich sehe in diesem Augenblick ihre Gesichter vor mir, ein interessantes Paar, das BDSM in vielen Spielarten zusammen geniesst. Der damalige Austausch war für mich sehr bereichernd und lehrreich. Ist es wirklich dieser Mann oder täusche ich mich? Meine Sinne und mein Körper stehen in Flammen!

Das Kleid wird mir zärtlich ausgezogen, darunter bin ich gehorsam nackt! Ich versinke in eine Zeit des Fühlens. Mein Körper wird bespielt, geklopft, gestreichelt, geschlagen, gekrabbelt, festgehalten, losgelassen, stimuliert, gereizt, alles im Wechsel! Meine Libido, meine Sinne fliegen........ hoch, weit, intensiv...... die Energie rast auf Highlevel durch meinen Körper. Ich fühle, dieser Mann ist sehr, sehr geübt, eine Sub gezielt zu bespielen, sie zu reizen, zu fordern und zu stimulieren. Zitternd und bebend hänge ich in den Fesseln, bis zum höchsten Level erregt..... im nächsten Augenblick explodiert alles in mir. Ich zerspringe und wie ein Orkan tobe ich von Höhepunkt zu Höhepunkt. Auf wackeligen Beinen und völlig atemlos stehe ich da, werde losgebunden und auf ein Bett gelegt. Wissende Hände, summende Vibratoren verwöhnen und stimulieren meine Haut und Vulva weiter, reizen die erogenen Zonen bis zu den nächsten geilen Finalen!! Es fühlt sich grossartig an. Anschliessend werde ich festgehalten, gekonnt liebkost, sanft gestreichelt und ich kann runterfahren. Das war ein berauschendes, intensives, fast schon furchteinflössendes Erlebnis!! Geilheit, Lust und eine Prise Angst sind eine wahnsinnig sinnliche Mixtur. Diese BDSM-Session lief gänzlich ohne Sex ab, nur das Spiel mit den Sinnen, die Stimulationen mit den Händen, Gegenständen, das Bespielen mit Peitsche und etwas Lustschmerz waren genug, um mich komplett aus dem Hier und Jetzt zu katapultieren. Als mir die Augenbinde abgenommen wird, erkenne ich nicht ohne Stolz, dass ich den Kuss tatsächlich richtig zugeordnet habe. Es ist der Herr, dessen Gesicht ich sofort in meinen Gedanken gesehen habe, als er mich geküsst hat.

Nach Orientierung suchend schaue ich mich um. Den Raum, in dem ich mich befinde, kenne ich nicht. Es ist ein Seitensprungzimmer mit verschiedenen BDSM-Spielmöglichkeiten. Einen Augenblick später kommt mein Mann mit der Frau "meines heutigen Dom's auf Zeit" herein. Auch sie ist nackt und hatte das Vergnügen, Zeit mit meinem Ehepartner zu verbringen. Sie haben die blinden Ladys getauscht aus den Autos genommen, ins eigene dirigiert, mitgenommen, jeder hat sie in ein Zimmer der Seitensprungwohnung geführt und dort mit ihr gespielt. Die Lady ist begeistert von den Bondage-Kenntnissen meines Mannes und hat die Session sehr genossen.

Nach einem warmen Bad im Yakuzzi und sehr gemütlichen Zusammensitzen zu viert, sehr interessanten Gesprächen geht es entspannt zur Geisterstunde nach Hause! Ich fand diese Inszenierung faszinierend, ein berauschendes Abenteuer und äusserst erregend. Einen grossen Dank an die beiden Herren, die das Ganze geplant und organisiert haben, ohne dass ich davon wusste. "Dem Dom auf Zeit" danke ich für die berauschende Zeit und dass er seine Frau meinem Mann anvertraut hatte. Mr. Unbekannt war eine sehr gute Wahl. Soooooo heiss!!! Sooooo wild!!