Die entführte Sub und eine Begegnung mit Konsequenzen

06.07.2020

Grosse Vorfreude herrscht bei meinem Mann. Seine Sub ist wieder erreichbar, seine eigene Dom-Ader kann sich ausleben. Das Paar Nimmersatt besucht unser Zuhause, also wir werden ein privates Date erleben. Grosse Bedenken breiten sich in mir aus. Lady Nimmersatt ist die lauteste Frau, die ich kenne. Bei einem intensiven BDSM-Spiel wird es extrem laut. Ich spreche mit meinem Mann, dass wir dafür eine Lösung finden müssen. Einen Tag vor dem vereinbarten Treffen lächelt mich mein Mann verschmitzt an: "Wäre es für dich in Ordnung, wenn Du Zeit mit Mr. Nimmersatt alleine verbringen würdest? Ich habe vor, meine Sub in ein BDSM-Zimmer zu entführen. Da kann ich nach Lust und Laune spielen, ohne die Nachbarn zu erschrecken." Ich stimme erleichtert zu. Nun fragt er direkt bei Mr. Nimmersatt an, ob eine solche Situation auch für ihn in Ordnung ginge? Mein Mann will dessen Frau direkt vor unserer Haustüre abfangen, fesseln, ihre Augen verbinden, sie entführen. Wäre es für den Herrn Ok, mich alleine zu besuchen, während seine Lady mit ihrem Dom eine spezielle Reise ins BDSM unternähme? Seine Zustimmung kommt sehr schnell. Mein Mann bittet ihn, seiner Sub nichts zu verraten. Mr. Nimmersatt verspricht es.

So nimmt die Geschichte ihren Lauf. Zur vereinbarten Zeit verabschiedet sich mein Mann mit einem Kuss von mir. In seinem Wagen liegt alles bereit, was er für eine Entführung und intensive Session mit seiner Sub benötigt. Ich erwarte meinen Tauschpartner in einem sexy Kleidchen und in eleganten Highheels. Das Tor unseres Innenhofs öffnet sich und ein gut gelaunter, etwas überdrehter Mr. Nimmersatt tritt ein, schliesst mich in die Arme und küsst mich warm und innig. Die Situation ist ein bisschen sonderbar, mich so mit ihm alleine zu treffen, ohne Ehemann und Lady Nimmersatt. Ich habe bereits einzelne Herren alleine gedatet, aber jetzt mit jemandem, den ich ausschliesslich zu viert getroffen habe, ist es etwas Eigenes. Mr. Nimmersatt erzählt ganz begeistert von der Entführung seiner Frau durch meinen Mann. (Diesen Satz muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Würde man ihn vor Muggels aussprechen, würden diese die Polizei oder den Irrenarzt benachrichtigen). Jedenfalls muss seine Frau vor lauter Aufregung und Erregung fast zerplatzt sein, als sie direkt aus dem Auto geholt und ins andere verfrachtet wurde. Ich selber mag ja solche Szenarien sehr, geniesse es mit unbekannten Aufgaben konfrontiert zu werden.

Nun genehmige ich mir mit meinem heutigen Spielpartner ein Gläschen Sekt. Zur Einstimmung versinken wir nackt ins warme Yakuzzi, kuscheln aneinander, plaudern über belangloses Zeug. Wir kennen uns ja bereits sehr gut, wissen auch, dass wir in verschiedenen Welten leben, eigentlich überhaupt keine Gemeinsamkeiten teilen, trotzdem sind wir erotisch sehr kompatibel. Ich geniesse es unendlich, seine massierenden Hände und streichelnde Zunge zu fühlen. Da die Lust riesengross geworden ist und ich direkte Berührungen an der Vulva im Wasser nicht geniessen kann, entscheiden wir uns, ins Gästezimmer zu wechseln. Ich kümmere mich um die musikalische Untermalung, Mr. Nimmersatt bereitet Massageöl, Kerzen, Tücher vor, richtet alles romantisch ein. Wir stehen uns nackt gegenüber, schliessen uns in die Arme, wiegen die Körper aneinander und küssen innig. "Leg dich doch bitte auf den Bauch!" fordert mich mein Tauschpartner auf, was ich ja liebend gerne tu. Warmes Öl tropft auf meinen Rücken, sanft massierende Hände verwöhnen meine Haut. Ich schmelze in seine liebkosenden Berührungen. Das kann er richtig gut und ich schätze seine Zuwendungen sehr. Jeder Zentimeter wird mit langsamen Bewegungen durchmassiert, zuerst die Regionen, die sich ganz weit weg von den Lustzentren befinden und dann kommen die wohltuenden Hände immer näher Richtung erotische Hotspots. Berührte Lendenwirbel, Kreuzbein, Pobacke und Innenschenkel steigern die sexuelle Gier auf "direktere Bespielung". Das ist das Beste an einer richtig guten Massage: so perfekt den Körper einzustimmen, dass er sich nach mehr verzehrt, sexuelle Annäherung innig herbeisehnt und still schreit, ja fass mich an, ich habe alles geöffnet und halte die weibliche Tiefe für dich bereit. Als Mr. Nimmersatt das erste Mal die Labien und Lustpforte berührt, schwimmen sie bereits in den triefenden Säften. Er ist völlig entzückt darüber und mit zärtlichsten Fingerkuppen spielt er mit meinem Lustzentrum, streichelt butterzart über Labien, Lustpforte, Damm und Anus. Ich schmelze in purer, zärtlicher Lust. Zentimeter für Zentimeter sinken zwei sanft kreisende Finger in die Vagina, massieren sich durch das dick geschwollene Fleisch. Ich werde unendlich geil. Die Finger massieren gefühlvoll und sehr langsam in die Tiefe und zurück, aktivieren die hocherogenen, inneren Lustpunkte, kreisen immer wieder bis zum Anschlag vor und zurück, der Daumen streichelt den Anus. Ich liege ergeben auf dem Bauch, die Schenkel sind entspannt weit auseinander gefallen. Seine zweite Hand streicht über Rückenwirbel, Kreuzbein und Pomuskulatur, mal links, mal rechts. Meine brennende Libido jubelt über die immense Zärtlichkeit. Die erotische Energie breitet sich im gesamten Körper aus, das Blut pulsiert durch die Adern. Ich keuche in heftiger Erregung. Die Energie beginnt sich zu stauen, türmt sich gewaltig auf und lässt meine Muskeln hemmungslos zittern. Die Finger massieren sich ein letztes Mal über die Lustpunkte aus der Vagina, lösen damit ein immenses Ziehen aus. Seine Fingerkuppen gleiten hauchzart von der Lustpforte über die Labien und den Kitzler zum Venushügel, streicheln auf diesem Weg vor und zurück. Das Ziehen wird übermächtig, die Energie explodiert wie ein Vulkan, rauscht aus meinen Tiefen. Ein gewaltiger Orgasmus fegt über mich, Wogen des Squirting ergiessen sich aus der Weiblichkeit. Boaahhh, ist das wundervoll befreiend.

Voller Enthusiasmus massieren sich Mr. Nimmersatt's Finger wieder in der Vagina vor und zurück. Die erotische Energie sammelt und staut sich erneut. Ich gebe mich seiner Zärtlichkeit vollständig hin, fliege in purer Lust, spüre, wie die Energie sich zu einer gewaltigen Woge auftürmt. Wimmernd und zitternd bin ich in Ekstase gefallen, während seine Finger die aller tiefsten Lustpunkte massieren, bis zum Anschlag in mir sind, ohne unangenehm an den Eingang zu drücken. Plötzlich sehe ich Sterne, zerspringe in tausend Stücke, der Orgasmus tobt durch meinen gesamten Körper. Ganz langsam zieht Mr. Nimmersatt die Finger heraus, mit einem gewaltigen Rauschen stürzt das Squirting aus meinem Körper. Seine ganze Hand umfasst die gesamte Weiblichkeit und bewegt sich sanft drückend 1 cm vor und zurück. Multiple Orgasmen befreien sich. Mit jedem Schub rinnt Squirting an der gefühlvoll drückenden Hand und zwischen den Fingern hervor. Zuletzt liege ich völlig losgelöst und mit einer grossen Befriedigung in einem riesigen See Lustsaft. Ich drehe mich zur Seite und kuschle dankbar an meinen Tauschpartner, schmuse mit ihm, geniesse seine warme Umarmung. Das war wunder-, wunderschön, Berührungen der Extraklasse.

Als ich durchgeatmet habe, im Hier und Jetzt gelandet bin, legt mich Mr. Nimmersatt auf den Rücken. Seine Hände gleiten streichelnd über meine Körpervorderseite. Himmlische Küsse folgen seinen Berührungen, langsam und völlig zeitlos. Seine Lippen verweilen liebkosend an den Brustknospen. Mein Körper startet erneut durch, die Energie rast los. Die Fingerkuppen bleiben spielend an den hart erregten Brustspitzen, der Mund wandert über Rippen, Bauch zum Venushügel. Immense Begierde pulsiert durch mich und als die Zunge über die Labien gleitet, zittere ich völlig haltlos, bade in purer Lust. Die Schenkel fallen einladend auseinander. Jeder Zentimeter meiner Weiblichkeit möchte sein Zungenspiel spüren. Mr. Nimmersatt ist ein göttlicher Verwöhner, kennt kein Zeitlimit und keine Ungeduld, nur grosse Freude am Verschenken seiner Zärtlichkeit. Er hat sich bei unseren letzten Begegnungen verinnerlicht, auf was ich im oralen Spiel heftig reagiere, wie die Berührungen an welchen Stellen die meiste Lust auslösen können, wie er mich ins Nirwana katapultieren kann, und er nutzt sein Wissen gnadenlos aus. Ich fliege im Universum des Feingefühls, randvoll mit sexueller Energie, hart am Zenit, wo die Erlösung lockt. Ein tiefes Beben beginnt, steigert sich zu einem heftigen Vibrieren, verwandelt sich in haltloses Zittern aller Muskeln und dann...... explodiert alles, es schüttelt mich durch, Orgasmus auf Orgasmus auf Orgasmus rasen durch jede Faser meines Körpers, Schub um Schub des Lustsaftes dringt aus den Tiefen, plätschert in seinen Mund. Gierig schluckt er alles, leckt meine dick durchbluteten Labien, und auch er beginnt vor Erregung zu Zittern.

Völlige Entspannung breitet sich in mir aus. Ich ziehe meinen Sexpartner zu mir hoch. Ich wünsche, seine Umarmung zu fühlen, mein Körper möchte den jetzigen Zustand einfach geniessen und in Ruhe landen. Das war der absolute Hammer. Lange Zeit ruhe ich an seinem Körper, lausche der Musik, lasse mich von seinen Armen halten.

Irgendwann setzen wir uns auf, wechseln die klatschnassen Tücher aus, schenken uns Getränke ein, führen eine Unterhaltung über dies und das, gönnen uns eine Pause.

Erholt streichle ich seinen Körper, nach und nach seinen Penis, nehme sanft saugend die Eichel in den Mund. Immer mehr verstärke ich, lasse seine wachsende Erektion schneller und intensiver in den Mund und wieder heraus rutschen. Ich massiere Schaft und Hoden, lasse mir viel Zeit mit dem oralen Spiel. Seine Männlichkeit pulsiert hart. Die Lust auf Sex ist bei beiden riesengross. Kaum ist seine Erektion im Kondom, vergeht sie. Er reibt sie stark, kämpft sehr angestrengt, dass der Penis wieder erwacht. Endlich klappt es, seine Härte schiebt sich tief in die Vagina. Ich bin hoch empfänglich, giere regelrecht nach Sex. Ja, nimmersatter Sex bedeutet immer harter, sportlicher Sex. Das kenne ich, lasse gewähren, da mein Körper nach seinem himmlischen, oralen Spiel problemlos mitgehen kann. Immer wieder hat er Stress, da die Erektion sich verabschieden möchte, stimuliert sich selber oft nach. Plötzlich funktioniert es. Wir haben richtig wilden Sex und völlig unerwartet kommt mein Sexpartner in einem sehr langen, lauten Höhepunkt. Ich kehre sofort ins Hier und Jetzt zurück. Das ist mir verdächtig, denn normalerweise kann er nur kommen, wenn ich sein bestes Stück oral hart stimuliere. Tastend fühle ich nach seinem Penis und berühre kein Kondom. Umgehend schiebe ich ihn von mir runter und sehe einen blanken Penis aus mir gleiten. Ich schaue ihn fassungslos an. In mir kocht es: Trotz deutlicher Warnung und Klärung letzten Sommer hat er jetzt ungeschützt Sex mit mir gehabt. Er sagt, es sei erst nachher runtergerutscht, gekommen sei er im Kondom. Wir finden es, ist aber nicht viel drin. Trotzdem bleibt er bei seiner Behauptung und erklärt, er sei wirklich absolut gesund. Aussage steht gegen Aussage. Ich mache ihm deutlich, dass ich sowas hasse, und gehe mich duschen. So ein Mist, beweisen kann ich nichts, der Anfang war sooooooo wunderschön, ich habe mich unendlich wohl gefühlt. Ich verschliesse das inneren Chaos in mir, äusserlich zeige ich grosse Ruhe. Irgendwann kommt mein Mann mit einer komplett erledigten Sub nach Hause. Sie umarmt mich, küsst mich und bedankt sich überschwänglich für alles, was sie erleben durfte. In diesem Moment lasse ich es darauf bewenden und schweige, ich benötige zuerst eine Aufarbeitung mit mir selber und mit meinem Mann. Die beiden verabschieden sich glücklich und enthusiastisch, fahren zufrieden nach Hause. Mein Chaos bleibt.