Der nächste Tag wird zum mentalen Chaos

15.03.2023

Ich wache um 8.30 Uhr auf, der hübsche Mann neben mir schläft noch. Ein bisschen döse ich vor mich hin, geniesse den absolut terminlosen Zustand. Ich nehme I-Pad und Handy ins Bett und sehe viele Mails im Postfach. Bevor ich mich ans Antworten mache, schreibe ich ein WhatsApp an Mi Señor (La Malínzita pequeña bettelt um Befreiung): "Buenas Dias Mi Señor. Sehr, sehr schön, dass ich dieses Wochenende in Tiger-Gesellschaft verbringen darf. Vielen Dank dafür. Su Malínzita pequeña hat den innigen Wunsch, bevor der Alltag gnadenlos zuschlägt, in die Zeit der Willenlosigkeit zu dürfen. Kann sie das vielleicht heute Nachmittag geniessen? La Princecita azteca befreit zu werden? Sie ist bereit, auch ein "Nein" zu akzeptieren, wenn der Spieltrieb und die Führungslust von Mi Señor einfach nicht präsent sind. Hingebungsvoll Su Malínzita obediente "

Ich lasse den Tiger neben mir schlafen, der immer noch in den Träumen ist, mache mich daran, die Mails und WhatsApp's zu beantworten. Nach einer Zeit regt es sich neben mir und ich höre ein verschlafenes: "Du bist schon wach?" "Ja, noch nicht lange." Er nimmt mich in die Arme, ich lege die Technik weg und kuschle zu ihm heran. Da fühle ich doch was. Ohhh, der Tiger hat Lust auf Morgensex. Da lasse ich mich nicht lange bitten, bin ganz schnell in Stimmung und geniesse das unkomplizierte, triebgesteuerte, lustvolle Liebesspiel, den animalischen Sex. Nach einem schönen Finale schlafen wir zusammen wieder ein. Ein Tag ohne Termin, ohne Pläne..... oh ja, so was liebe ich. Als wir das nächste Mal die Augen öffnen, ist es bereits fast Mittag. Um diese Zeit bin ich aber schon ewig nicht mehr im Bett gelegen. Ich witzle noch: "Ha, jetzt hat der Tiger noch seinen Hunger verschlafen. Jetzt gibt es Frühstück und Mittagessen zusammen." Wir stehen auf und bereiten das Frühstück zu. Der Tiger schaut in sein Handy und sagt: "Oh, du hast mir heute schon eine Nachricht geschrieben." Ich nicke zustimmend und beobachte seine Reaktion beim Lesen. Er legt das Handy weg und sagt keinen Ton. Ich bin gespannt, was heute passieren wird. Ist die Stimmung da oder nicht?

Unsere Partner kommen aus dem Schlafzimmer und wir frühstücken zusammen. Immer wieder witzeln wir darüber, dass wir es erst am Mittag geschafft haben, aus den Federn zu kommen. Wir sind uns aber alle einig, das macht Spass.

Ich sitze im Büro und beantworte weitere Mails, als Mi Señor mit viel Präsenz den Raum betritt. Mein Herz macht einen Sprung. Er tritt heran, befiehlt mir, mich zu erheben, legt mir die Kette der O um den Hals, packt mich am Genick, begrüsst seine Malínzita pequeña, küsst innig und ich schmelze. Ja, er schenkt mir eine Session. La Princecita azteca macht einen Riesen-Luftsprung. Er sagt: "Bleibe hier stehen und warte." Er verlässt den Raum, ich stehe gehorsam da, schaue an mir herunter und beginne mich zu schämen. Ohh je, so ein Sub-unwürdiges Erscheinungsbild: Jogginghose, Wollsocken, Fliessjacke. Ich entschliesse mich, das sofort zu beheben, ziehe mich splitternackt aus und stelle mich an dieselbe Stelle. Mein Mann betritt das Büro, nimmt mich in die Arme und sagt, dass er mich sehr liebe und mir ganz viel Spass wünsche. Meine Liebe zu meinem Mann rauscht durch mich, sein Loslassen ist ein grosses Geschenk und ich halte mich sehr an ihm fest. Er geht und ich stelle mich wieder hin.

Mi Señor betritt erneut den Raum, mit einem Fingerzeig dirigiert er mich ins Schlafzimmer. Mit Gesten, die meine Subknöpfe betätigen, bringt er mich innert Sekunden in die Hingabe. "Darf ich etwas fragen?" kommt es von mir und ich habe dabei die Augen geschlossen. Er befiehlt: "Sieh mich an!" Ich öffne die Augen, sein Blick fesselt mich: "Frag!" "Soll ich Tücher holen und Musik besorgen?" Seine Anweisung kommt prompt: "Geh und hole die Tücher. Musik ist mein Part." Auch diese Anweisung befolge ich prompt. Ich kehre mit den Tüchern zurück. Er nimmt sie mir ab und mit dem Finger zeigt er auf eine Stelle im Raum: "Da hinstellen und warten." "Yo obedezco." antworte ich. Ich warte bis die für ihn passende Musik ertönt. Er tritt zu mir, packt mich mit der Hand am Hals und küsst mich. Ohhh, es ist so hoch erregend, es katapultiert mich in den Submodus. Er legt mir das breite Halsband an, zieht mich daran auf die Zehenspitzen und küsst mich wieder, heiss... besitzergreifend. Am Halsband befestigt er ein Seil, zieht es durch die Deckenöse und fixiert mich mit dem leicht ins Genick gelegten Kopf. Mit einem zweiten Seil werden meine Arme auf den Rücken gebunden. Ich spüre ein schwummeriges Gefühl aufsteigen, melde mich umgehend: "Por favor, löse bitte die Fixierung am Hals etwas." Umgehend wird mir das gewährt, die Schwummrigkeit vergeht kurz. Viel besser. Plötzlich beginnt es zu schwanken, die Welt dreht sich und ich spüre Hitze aufsteigen. Sofort melde ich: "Mir wird schwindelig, löse mich." Sofort löst Mi Señor das Seil an der Decke. Ich spüre eine immense Hitze aufsteigen, mein Körper kämpft mit grossem Stress, innert Sekunden werde ich klatschnass und ich versuche mit konzentrierter Yogaatmung, Ruhe zu bewahren, zu entstressen. Mit gefesselten Armen und gestützt von Mi Señor lege ich mich aufs Bett. Der Schweiss trieft aus jeder Pore. Kaum liege ich, beginnt sich alles zu beruhigen, der Schwindel geht weg. Ich merke, dass Mi Señor mich genau beobachtet, mir Nähe gibt und die Armfesseln löst. Ich erkläre, dass dies nicht das Problem sei und es mir schon wieder besser gehe. Innert Minuten verfliegt das Unwohlsein, der Körperstress ebnet vollständig ab. Ich fühle mich völlig fit und für mich ist die Welt wieder in Ordnung. Mi Señor sagt mit Nachdruck: "Das Spiel ist gelaufen, jegliche Stimmung gestorben. Ich werde keine Fesselung mehr machen, bis alle Sicherheitsmängel behoben sind, die zu dieser Situation geführt haben. Ich will sowas nicht noch einmal erleben."

Jetzt bin ich völlig fassungslos, so schlimm habe ich die Situation gar nicht empfunden.

Meine Sensoren nehmen bei meinem Herrn Selbstvorwürfe, Kummer und eine enorme emotionale Belastung wahr, was mich sehr bedrückt. Er entledigt sich seiner Kleider, legt sich aufs Bett, zieht mich zu sich heran, nimmt mich in seine starken Arme. Ich kuschle mich ganz nah zu ihm, sage nochmals: "Mir geht es wieder super gut. Bitte mache Dir keine Sorgen." "Meine Handlung hat dir eine Arterie abgedrückt, sowas darf mir nicht passieren. Ich brauchte viel zu lange, um dich zu befreien." Ich spüre seine immense Fürsorge, was mich sehr berührt, ich versuche ihn nochmals zu beruhigen. Die nächste Stunde liegen wir Arm in Arm da. Mi Señor ist tief in Gedanken versunken und hört den Texten der Lieder zu, die im IPod zu hören sind. Ich streichle und liebkose ihn einfach beruhigend, mit allem Gefühl, das durch mich fliesst.

Nach langer Zeit beginnt auch er, mich zaghaft zu streicheln, meine Brustknospen zu reizen, die sexuelle Energie langsam zuzulassen. Bei mir ist schon längstens alles im grünen Bereich und dementsprechend sind die Reaktionen sehr heftig. Die Erregung schnellt hoch. Ich übernehme sanft die Führung, setze mich auf seinen Schoss und die liebevollen Berührungen erwecken unsere Begierden immer mehr, sein kleiner Tiger erwacht zögerlich. Nach einer Weile ist die Erektion grad knapp ausreichend, dass ich mit ihm zusammenfliessen kann. Beide geniessen wir eine wunderschöne, innige Vereinigung, das ineinander Bewegen löst tiefe Empfindungen aus. Ich geniesse jeden Stoss, meine Hände stimulieren mit und lösen  befreiende Orgasmen aus. Einer folgt dem nächsten, immer intensiver werden die Empfindungen. Ich spüre, wie seine Lust hochfährt, ein deutliches Zeichen, dass die emotionale Anspannung nachlässt. Freude darüber erfüllt mich. Zusammen steigert sich die Energie, plötzlich donnert ein langer, bis in die Fingerspitzen fühlbarer Höhepunkt über mich. Mitten im Höhepunkt nehme ich wahr, dass auch Mi Señor loslässt, lang anhaltend kommt. Das steigert mein Finale nochmals, rauscht durch jede Körperfaser. Die ganze Achterbahnfahrt der wahrgenommenen Emotionen (die Freude auf das Spiel, die Erregung, der intensive Körperstress, der fühlbare Kummer, die Zeit des Grübelns meines Herrn, die erfahrene Fürsorge, das erneute Steigen der Erregung, die tiefen Glücksgefühle bei der Vereinigung, das Loslassen und die intensiven Orgasmen) lassen mich in ein emotionales Niemandsland fallen. Meine Augen füllen sich mit Tränen und ich weine das erste Mal bei einer Begegnung mit Mi Señor leise vor mich hin, das Lösen des ganzen Gefühlschaos. Das Freuen über das wundervolle Finale, das ich erleben durfte. Langsam beruhigt sich das Ganze, ich kuschle zum starken Señor. Alles gut.

Dann wird es Zeit, aufzubrechen. Als Ausklang der gemeinsamen Zeit beschliessen wir, thailändisch Essen zu gehen, was wir alle vier sehr lieben. Ein richtig gemütlicher, spassiger Abend mit feinem Essen lässt das lange Wochenende zu Ende gehen. Auch sprechen wir über das Erlebte und tauschen uns zu viert darüber aus. Am späteren Abend trennen sich unsere Wege, wir fahren südwärts, die Tiger nordwärts ins Tigerheim. Vielen Dank meine Lieben für die wunderbare und aufregende Zeit. Ich habe die schönen Augenblicke immens genossen. Das ganze Gefühlschaos war beeindruckend und schlussendlich lehrreich!