Das versprochene, erotische 6-Gänge-Menü

10.02.2023

Dieses Wochenende haben wir mit unseren Tigern abgemacht. Kaum ist das Summen vom letzten Sonntag verklungen, begann schon wieder die Vorfreude auf diese gemeinsame Zeit. Es herrscht tiefer Winter, dicke Schneeflocken fallen vom Himmel und die Strassen sind mit dickem Schneematsch bedeckt. Trotzdem möchte ich "Mi Señor" mit einem speziellen Sub-Outfit überraschen. Ich schlüpfe in den Lederharness, dazu halterlose Strümpfe, also bin ich praktisch nackt. Für die Autofahrt ziehe ich noch eine Hose darüber, warme Socken und Winterschuhe und für den Oberkörper den dicken Daunenwintermantel. Am späteren Nachmittag fahren wir ab. Zunächst kommen wir wegen dem dichten Schneefall nur schleppend voran. Nach einem Drittel des Weges sind die Strassen plötzlich frei und wir können zügig zufahren. Bei der Autobahnausfahrt ziehe ich Schuhe, Socken und Hose aus und schlüpfe in die Overknee-Highheels.

Praktisch nackt unter dem Mantel klingle ich an der Tür des Tigerheims, mein Mann steht schmunzelnd neben mir. Herzlich werden wir begrüsst, die Tigerlady trägt ein sehr heisses Outfit. Als ich vor Mi Señor trete, öffnet er mir den Mantel und betrachtet mich mit staunendem Blick. Blitzschnell dreht er sich um, schiesst zum Fenster und lässt sofort die Storen ganz dicht werden. Dann zieht er mir den Mantel aus und küsst mich zur Begrüssung. Er geniesst mein Erscheinen in vollen Zügen. Ich freue mich riesig darüber.

Nun essen wir gemeinsam: leckeren Salat, super schmeckendes Gulasch und Reis. Im sehr verruchten Outfit setze ich mich an den Tisch. Ich hatte seit dem Frühstück nichts mehr. Es ist so ein wohliges Gefühl, den Bauch mit wärmendem Gulasch zu füllen. Ein Austausch der News beginnt. Irgendwann wechseln die Themen zu erotischen Gesprächen. Das ist etwas Wunderbares. Sich frei von der Leber weg über die Welt der Erotik und den Sex zu sprechen. Plötzlich sind wir im Meinungsaustausch über BDSM. Ich weiss nicht, wie ich die Stimmung und die Worte von Mi Señor einsortieren soll. Er witzelt böse über die Rituale und Spiele von BDSM-Paaren, äussert sich abfällig über die Dom's im Joy, zieht über das Thema Dominant-Devot mit Sarkasmus her. Das ist für mich eine Welt, die mich fasziniert, gewisse Rituale mag ich sehr, andere lehne ich ab. Einige Texte, die Dom's geschrieben haben, finde ich super, andere nicht. Mein Mann macht voller Enthusiasmus mit, obwohl er die dominante Rolle sehr liebt. Ich sitze im Lederharness da, bereit alles meinem Dom zu geben und nun fühle ich mich als Witzfigur, werde tieftraurig. So sehr habe ich dieses Wochenende herbeigesehnt. Die Worte der Männer drücken aus, dass sie es lächerlich finden, Dom zu sein. Es verletzt mich. Kurz versuche ich, immer wieder zu erklären, was ich in dieser Welt suche, was eine Session interessant macht. Es besteht keine Chance, einen Austausch herzustellen. Ich schweige, irgendwann wechselt zum Glück das Thema.

Im gerade erlebten Gespräch habe ich die Führung meines Señor's und die Verbindung zur devoten Ader in mir verloren. Ich brauche beides. Der Lead ist mental so wichtig, damit ich loslassen kann. Im Moment bin ich echt erschüttert. Ich entschliesse, den Abend auf mich zukommen zu lassen, und werde versuchen, das Richtige zu tun, eventuell sogar ein Spiel abzubrechen.

Später ziehen wir uns mit den Tauschpartnern zurück. Das Schlafzimmer ist für meinen praktisch nackten Zustand sehr kühl, ich bekomme Hühnerhaut. Sofort wird ein zweites Heizkörperchen eingesteckt, das hilft sehr.

Dann wird die Aztekenprinzessin mit Kette und Armreif begrüsst und ich werde geküsst. Der Zauber bleibt aus, die Führung ist noch nicht greifbar, irgendetwas holpert im Inneren und behindert das mentale Loslassen, das Gleiten in den Submodus.

Seine Fingerkuppen gleiten zärtlich über die Haut, sein Mund küsst mich innig. Die erotischen Magnete zwischen dem Tiger und mir sind so unglaublich stark, dass mein Körper, trotz des mentalen Chaos, wie auf Knopfdruck mit Erregung reagiert. Die Lust entfacht, der Körper bebt und zittert. Mi Señor liebkost mit einem Analplug die Rosette und führt das Toy Zentimeter für Zentimeter ein. Ich erhalte die Anweisung, den Dom zu entkleiden. Kaum ist die Hose ausgezogen, nehme ich die Erektion tief in den Mund, während ich sein Hemd aufknöpfe. Er geniesst die Zuwendungen, streichelt mit der Hand liebevoll über meinen Kopf. Er lässt mich aufstehen. Zwischen meinen Beinen fliesst eine verdächtige Nässe. Mi Señor bemerkt es sofort, lässt den Plug im Anus, zieht mir den Harness aus, der Penis dringt in die empfängliche Weiblichkeit ein. Er sagt: "Das ist erstaunlich, eine Sub, die wirklich sofort bereit für ihren Señor ist. Ich schätze das sehr." Mein Körper ist eine miese Verräterin, gehorcht nicht mir, sondern ihm. Im Grunde hat Mi Señor nach den verletzenden Gesprächen keine Sub und ihre Hingabe verdient. Ohhhh mein Gott, er nimmt mich vollständig mit, mein Blut beginnt zu rauschen, der Kopf mit all den chaotischen Gedanken schaltet sich vollständig aus. Es ist wundervoll. Sein Stossen, Schieben und Wippen in der Vagina machen mich hochgradig geil und sexhigh. Nach einer ausgiebigen, genussvollen Zeit gleitet er gaaaannnz langsam aus mir heraus und streichelt mit der Eichel die Vulva, was meine Erregung hochschnellen, den Körper gewaltig erzittern lässt. Der fiese Dom weiss im Grunde sehr genau, dass er damit gezielt einen Orgasmus auslösen kann. Ein fester Befehl lässt das Loslassen stoppen: "NEIN, nicht kommen!!" Seufz, das ist wieder eine grosse Aufgabe, Ich halte mich daran, es fällt mir heute sehr schwer. Ich merke, jetzt bin ich im Submodus angekommen. Mein Dom führt mir ein Vibro-Ei ein und es beginnt im Inneren zu summen, immer wieder in einem anderen Rhythmus, stellt ab und vibriert plötzlich aufs Neue. Hocherregend. Das ist ein irre gutes Gefühl. Die Seile werden zur Hand genommen, nach und nach werde ich bewegungsunfähig verschnürt, an einem Haken an der Decke fixiert, von den Overknee-Stiefel befreit. Von Lust durchflutet stehe ich barfuss da, vorne das Vibro-Ei, hinten den Plug drin und lasse mich in die Seile fallen. Seine Hand schlägt wärmend auf die Pobacken, dann folgt das hocherotische Wechselspiel: Zuerst fordernde Schläge mit der Peitsche, dann tröstende Streicheleinheiten mit sanften Händen, mit einem Fell und liebevolle Küsse. Darauf folgen wieder harte Hiebe, die mir viel Kraft und Atem abfordern, gefolgt von liebevollem Trost, der mich durchatmen lässt. Stets fühle ich das Vibrieren des Ei's in meinem Innersten. Das irre ist, dieses böse Spiel lässt mich sehr, sehr geil werden. Zuletzt saust der Teppichklopfer sehr hart auf meinen Körper, was immer noch hoch erregend ist. Beim letzten Schlag merke ich, jetzt war es einen Schritt über die Grenze, ich sage sofort "Orange". Ich spüre den Kreislauf leicht zusammensacken und atme in tiefen Zügen durch. Ohhh ja, das war die Grenze. Obwohl ich mich nicht weiter melde, hält mich Mi Señor fest, löst mich von der Decke und beginnt, das Bondage zu entfernen. Ich flüstere, ich müsse mich hinlegen. Er fordert mich auf: «Stütz Dich auf dem Bett ab, atme tief weiter.» Das hilft sofort, langsam stabilisiert sich der Kreislauf. Nach und nach werden die letzten Seile gelöst, mein Körper befreit, der heisse Hintern klingt ab, mir geht es wieder gut. Mi Señor entfernt den Plug und das Ei und fragt: «Alles gut?» Beruhigt kann ich die Frage deutlich bejahen, mir geht es bestens. Er befiehlt mir, auf das Bett zu knien. Da ich mich absolut wohlfühle, lasse ich mich weiter in das Spiel fallen. Er dringt anal in mich ein. Meine Erregung schiesst in die Sphären, er bewegt sich im Anus. Ohhh, ich bettle darum, kommen zu dürfen, loszulassen. Ein unumstössliches ""No!!!!!!" wird ausgesprochen. Das ist hart. Ich stelle fest, auf diese Art genommen zu werden (wenn es jemand so kann, wie Mi Señor), da steh ich voll drauf, lässt mich hemmungslos werden. Ein kurzer Gedanke schiesst mir durch den Kopf: "Wie viel Steigerung wäre möglich, wenn jetzt das Vibro-Ei in der Vagina zusätzlich summen würde, mmmmmhhhh!" Verlockendes Kopfkino. Zurück zum Jetzt. Ich staune, wie mir die anale Vereinigung keine Mühe mehr macht, das Eindringen geht locker leicht, die Bewegungen in dieser eigentlich tabubehafteten Zone sind unglaublich geil und heiss. Sehr lange Zeit bleiben wir so vereint und versinken in den Genuss. Von der vorherigen Schwäche ist nichts mehr spürbar, ausschliesslich hocherotische Energie strömt durch den Körper. Ganz langsam verlässt die Erektion den Po. Mi Señor lässt mich ins Bett liegen, geht sich sauber waschen, kommt zurück. Ich nehme den entspannten Penis tief in den Mund und lasse mit einem Zungenspiel seine Erektion langsam anwachsen. Mi Señor geniesst es sichtlich, er bekommt Lust, sich mit mir tief zu verbinden. Ohhhhh ja, liebend gerne setze ich mich auf seinen Schoss und bewege mich. Er ermahnt mich, wenn ich mehr als 30 Sekunden wünsche, müsse ich mich dringend ruhiger bewegen. Ich gehorche und wir bewegen uns ruhig, aber extrem genussvoll miteinander, küssen uns, er drückt meine Brustknospen, es ist wundervoll. Lange Zeit.

Er rollt mich auf den Rücken, bleibt bei dieser Bewegung in mir versunken und wir geniessen den Sex in dieser Position. Nun bewegt er sich immer schneller, will immer noch nicht, dass ich den Höhepunkt erlebe, während er in mir explodiert. Das Strömen der Energie ist unglaublich, das Verbot überaus gemein. Ich liege im hocherregten Zustand unter ihm, während er zu Atem kommt. Selbst beim noch erregenderen Hinausgleiten kommt ein deutliches "No"! Ohhh, das wird hart, in diesem unerfüllten Zustand zu bleiben, bis Mi Señor wieder bei Kräften ist. Ich kuschle bebend ganz nah zu ihm, spüre, wie müde er ist. Wir dösen zeitlos im warmen Bett. Später stehe ich auf, geh mit den gebrauchten Gegenständen ins Bad, wasche alles gründlich. Ich höre meinen Mann im oberen Schlafzimmer mit der Tigerlady plaudern und lachen. Als ich zu Mi Señor zurückkehre, ist er fast eingeschlafen. Ich frage, ob es recht ist, wenn ich zu den anderen zwei gehe. Er nickt zustimmend, brummelt ein «ja» und kaum habe ich die Türklinke erreicht, höre ich sein Schnarchen.

Ich gehe zu den anderen beiden, blicke in sehr zufriedene, glückliche Gesichter. Scheinbar hatten die zwei grosses Vergnügen miteinander. Ich küsse, streichle beide und wir plaudern und witzeln zu dritt im Bett. Viel später kommt auch ein verschlafener Tiger ins Zimmer, gesellt sich zu uns. Gemeinsam gehen wir in die Küche. Mein Körper braucht dringend weitere Nahrung und so wärme ich eine Schüssel mit dem leckeren Gulasch. Der Tiger gönnt sich Eis mit Eierlikör. Nach der Stärkung ziehen wir uns nochmals ins Spielzimmer zurück. Ich verwöhne den kleinen Tiger, empfinde es als grossen Genuss, Mi Señor dies oft zu schenken. Die Lebensgeister erwachen wieder, die Lust wird entfacht. Es gibt kein Halten mehr, ich bin unerfüllt und lechze nach Sex, mein Körper ist immer noch glühend heiss. Mit einem dezent fiesen Lächeln sagt der Dom: «Das gefällt mir natürlich ungemein: meine verfügbare Sub im tigerschwanzgeilen Zustand.» Die Erektion versinkt in einem einzigen Rutsch in der triefenden, pochenden Weiblichkeit, wir verschmelzen regelrecht ineinander und haben phantastischen Sex. Ich öffne mich ganz weit und ziehe die Beine nach oben. Ich fühle alles ganz intensiv. Als meine Energie unermesslich hochsteigt, kommt kein Verbot, endlich darf ich alles loslassen. Die Schleusen öffnen sich für all die aufgestaute Energie und gewaltige Wogen an Squirting. Die erlösenden Orgasmen rasen durch meinen Leib, wunderbar, in vielen Wellen. Es will nicht mehr aufhören. Ohhhh ja, Erotik kann eine Naturgewalt sein. Völlig entkräftet liege ich da, geniesse das wunderbare, befriedigte, warme Summen im Unterleib, brauche viel Zeit, um aus der magischen Welt der Erotik zurückzukehren.

Ich darf bei meinem Tauschpartner übernachten, kuschle mich in die Bettdecke. Gnadenlos stellt der Tiger die Heizung ab und öffnet bei frostigen, winterlichen Temperaturen das Fenster. Im Gegensatz zu mir liebt er es, im kalten Schlafzimmer zu schlafen. Ich verschmelze fast mit seinem warmen Körper, so nah rücke ich zu ihm. Wenn er das Zimmer tiefkühlt, muss er damit leben, dass ich keinen Zentimeter von seiner Seite weiche. Ich frage, ob ich seine Lust erwecken darf, wenn ich aufwache. Ich erhalte die Erlaubnis. Gemeinsam wechseln wir nach Mitternacht vom Dösen in tiefen Schlaf.

Ich erwache, es ist noch dunkel. Die Erlaubnis wurde mir erteilt, also verwöhne ich Mi Señor ausgiebig, hole ihn und seine Lust aus dem Tiefschlaf. Es ist unglaublich, der Körper, die Sinne sind angefüllt mit erotischer Energie, immer noch vollumfänglich bereit, meinen Herrn zu empfangen. Ohne Aufhebens nimmt er diesen Umstand für seine Lust in Anspruch, dringt in mich ein, eine dritte Runde Sex..... wild, schnörkellos, direkt, hemmungslos, schamlos, bedenkenlos..... im hier und jetzt. Auch das darf Platz in unserer Erotik haben. Später erfahre ich, dass diese Begegnung um 5.00 Uhr morgens stattgefunden habe. Ohh, was bin ich eine gierige Gespielin.

Nach einem intensiven Finale, fallen wir erschöpft zurück in tiefen Schlaf.

Um 9.00 Uhr erwache ich erneut. Die Erlaubnis besteht nach wie vor, ich kann nicht widerstehen. Liebevoll, gefühlvoll berühre ich Mi Señor, nehme den Penis ganz in den Mund, verwöhne mit Zunge und weichem Saugen, spüre, wie die Erektion wächst. Ein heisses Gefühl. Runde vier ist eröffnet und Mi Señor befreit seine Lust...... unglaublich, wie viel erotische Energie wir in passenden Momenten freilegen können. Wir erleben Sex pur, geniessen jeden Augenblick, in dem wir den anderen erfühlen, uns ineinander bewegen. So geil. Ich liebe es, viel, oft, lange Sex zu haben, und das wird mir vom Tiger geschenkt. Für einen Orgasmus reicht es mir diesmal nicht. Weil ich ganz kurz davor bin, frage ich, ob er mich mit der Hand nochmals verwöhnt. Ja, er tut es und ich darf erlösende Höhepunkte geniessen. Was für eine feurige, heisse Nacht.

Nach einer weiteren Runde Erschöpfungsschlaf treibt der Hunger den Tiger von mir weg und aus dem Bett. Auf direktem Weg geht er in die Küche. Es ist fast 11.00 Uhr. Ich steige die Treppe zum Gästezimmer hoch und ich schlüpfe zu den beiden anderen ins Bett. Mein Mann hat gerade das Handy am Ohr und ich höre ihn sagen: "Hallo James, wir wünschen Kaffee, Tee, Brötchen, Eier, Käse und Wurst zum Frühstück. Bitte servieren Sie hier in unserem Schlafzimmer." Wir lachen alle herzlich über den Scherz, denn am anderen Ende der Leitung ist der Tiger, der eifrig in der Küche arbeitet. Ich gebe meinem Mann und der Tigerlady ein Morgenküsschen. Gemeinsam gehen wir immer noch kichernd ins Esszimmer runter. Der Tisch ist schwer mit Frühstück beladen. Zeitlos und ausgiebig frühstücken mögen alle vier an einem Sonntag, heute brauchen wir es dringend. Wir gestehen, wir sind durch und durch Genussmenschen.

Am frühen Nachmittag sind die Männer vor Erschöpfung auf dem Sofa eingeschlafen. Die Tigerlady und ich ziehen uns zurück. Wir wollen die Zeit nutzen und reine weibliche Zeit miteinander geniessen. Liebevoll kuscheln wir zusammen, küssen, schmusen, streicheln, führen Frauengespräche. Mit wem kann man das sonst tun? Für meine Sinne hat die Tigerlady einen sehr betörenden Geruch, eine wundervolle Energie und ihre Berührungen sind extrem gefühlvoll. Irgendwie sind wir beide durch die intensive Nacht in der Erotik mit den Tauschpartnern auf einem sehr hohen, energetischen Level. Wir erkunden uns. Zärtlich werde ich mit Zunge und Hände verwöhnt, es ist sehr erregend. Plötzlich setzt das Fliegen bei mir ein. Ich erlebe wundervolle, orgasmische Wellen. Beide geraten wir in eine experimentierfreudige Stimmung. Die Tigerlady nimmt ein spezielles Sextoy zur Hand, mit dem wir uns vereinigen können. Sie führt sich selber das eine Ende ein, um den aktiven Part zu übernehmen. Den anderen Teil versenkt sie vorsichtig in meiner Vagina. Irgendwie sind wir völlig irre. Sie stösst mich heiss und wild. Gemeinsam schaukeln wir unsere Erregung immer höher, geniessen lange und ausgiebig dieses Gefühl, lassen es einfach fliessen. Beide erleben wir in dieser wilden Vereinigung einen Orgasmus. Wer hätte das gedacht, dass wir zusammen in der Frauenerotik einen Höhepunkt erleben. Selbstverständlich fühlt sich ein Penis viel besser an, als dieses Sextoy. Aber wenn wir in einer solchen Hochstimmung sind, wollten wir es ausprobieren. Mit Erfolg. Nach der Landung kuscheln wir zusammen, küssen, streicheln uns zärtlich, halten uns liebevoll umarmt. Frauenerotik ist eine ganz eigene Geschichte, aber wenn nichts Maskulines zur Verfügung steht, ein wunderbares Zwischenspiel.

Zum Schluss liegen wir beisammen, führen Frauengespräche. Wir stellen beide fest, die gemeinsame Zeit hat in uns beiden eine grosse Lust auf einen Mann erweckt. Wir kehren zu unseren Männern zurück, die faulenzend auf dem Sofa fernsehschauen. Wir Ladys haben in uns eine immense Lust angeheizt, zum Tauschpartner zu kuscheln. Den eigenen, geliebten Mann geniessen wir wieder, wenn wir getrennte Wege gehen. Im Fernseher läuft nur völlig Uninteressantes, ich nehme den kleinen Tiger in den Mund. Ja, ich bin manchmal sehr unersättlich, schuldig. Das ist jetzt dekadent: Im Fernseher läuft "Tom und Jerry" und ich schenke Mi Señor einen ausgiebigen Blowjob. Ein amüsiertes, inneres Grinsen kann ich nicht verkneifen, wenn ich in der Vorstellung, das Bild vor mich halte, was unsere Aktion gerade präsentiert. Mein Dom geniesst es offensichtlich, ist aber zu müde für mehr. Später kuschle ich mich an ihn, er streichelt über die Haut, reizt meine Brustknospen. Nach und nach erregt er mich mit der Hand zwischen den Schenkeln. Ich fühle, wie die erregende Nässe fliesst. Als ich kurz den Kopf hebe, erblicke ich, wie die Tigerlady meinen Mann ebenfalls mit dem Mund verwöhnt. Ich lasse mich wieder in die Gefühlswelt fallen, setze das orale Verwöhnen fort. Seine Lust fühle ich in meinem ausgefüllten Mund deutlich pulsieren. Später nehme ich wahr, dass mein Mann und die Tigerlady sich ins obere Schlafzimmer zurückziehen. Mi Señor lässt mich vor dem Sofa niederknien, mein Oberkörper liegt auf der Sitzfläche, den Hintern biete ich ihm willig an. Mein dauergeiler Zustand bettelt darum, dass er mich einfach nimmt. Die harte Erektion rutscht in die Vagina und wir vereinen uns tief. Ich zittere, mein Körper jubelt, will die erotische Energie und das Blut nur noch durch den Körper rauschen lassen. Ohhh ja, das ist Geilheit pur. Ich gebe zu, ich bin heute eine gierige, hemmungslose, schamlose Lady. Es ist mir egal. Der mit Arbeit angefüllte Alltag wird früh genug kommen. Jetzt ist Zeit für allumfassende Freiheit in Lust und Sex, jede Faser in mir geniesst es. Bei einem solchen Spielpartner ist das ein immenses Geschenk. Nie hätte ich gedacht, dass seine Kraft nochmals in diesem Mass erwachen könnte. Wieder werde ich völlig überrascht. Ich erlebe wunderbare, erlösende Höhepunkte, für einen Orgasmus reicht die Energie bei Mi Señor leider nicht mehr. Gracias, Mi Señor, für die fünf unglaublichen, abwechslungsreichen Runden glühendheisser Erotik. Ich darf alles erleben.

Als wir uns zu viert wieder zusammenfinden, ist jeder einzelne zu müde, um noch zu kochen. Gemeinsam gehen wir für das Abendessen zum Italiener. Brav muggelig, mit einem sehr zufriedenen Lächeln im Gesicht, sitzen wir neben dem eigenen Partner am Tisch, plaudern angeregt und essen mässig schmeckendes Italien Food. Es macht satt. Am späteren Abend trennen sich unsere Wege. Trotz des holprigen Einstiegs (darüber muss ich in Ruhe nachdenken und zu einem passenden Zeitpunkt mit Mi Señor sprechen) haben wir 24 Stunden glühende Erotik geteilt und genossen. Zum Glück bekommen wir nicht genug voneinander und lassen alle diese unglaubliche Reise zu. UND ES IST NICHT EINFACH NUR SEX.